Termine2023-09-07T14:39:29+02:00

Termine

  • Do
    10
    Jan
    2019

    Wolf+Pamela Bierman+Neues Zentralquartett

    19 Uhrneue Bühne Senftenberg ,Theaterpassage 1, 01968 Senftenberg
  • Fr
    11
    Jan
    2019

    Wolf+Pamela Biermann

    20 UhrDRESDEN, Fimtheater Schauburg, 20 Uhr
  • Do
    17
    Jan
    2019

    Undertone Project

    20 UhrClub Voltaire,60313 Frankfurt am Main Kleine Hochstraße 5

    Do, 17.01.2019 * 20 Uhr

    Kneipe

    F.I.M. - Offene Bühne für freie Improvisationen

    Das F.I.M. greift eine "Tradition" der 1990er Jahre auf: 1993 schlossen sich Musiker wie Alfred Harth, Christoph Korn, Wolfgang Reimers , Rüdiger Carl, Danyel Franke u.v.a. im "FIM", dem "Forum improvisierender Musiker" zusammen und entwickelten ein Forum, in dem Klangexperimente in freier Improvisation entwickelt werden konnten. Elemente aus verschiedenen Musikrichtungen wie neuer Musik, Punk, Free Jazz sollten zu neuen Formen entwickelt werden. Jährlich fanden im damaligen Gallustheater mehrtägige Festivals statt, in denen auch Musiker aus anderen Regionen (z.B. Peter Brötzmann) sowie international bekannte Musiker wie Derek Bailey beteiligt waren.
    Zur Jahrtausendwende verebbte diese Initiative und verlor mit dem Umzug des Gallustheaters auch ihren Festival- und Konzertrahmen. 2014 versuchte ich eine Reaktivierung des Forumsgedanken für improvisierte Musik zunächst mit Konzertabendenan denen jeweils verschiedene Gruppen beteiligt waren (s. fim-ffm.de -> Bisherige Veranstaltungen).
    2016 haben wir das F.I.M.-Sessionkonzept wieder stärker in den Fokus gestellt: Ein "Opener" eröffnet den Rahmen des Abends mit einem Set über ca. 45 Minuten. In "moderierter Form" bekommen anschließend Gäste, die Möglichkeit, mit anderen zusammen zu spielen. Die Moderation soll sicherstellen, dass es einerseits nicht zur "Monopolisierung" der Bühne kommt und dass das Profil "frei improvisierter Musik" in Unterscheidung zu den anderweitig existierenden Sessionangeboten in Frankfurt gewahrt bleibt.
    Ziel der Initiative ist es, lokalen Musikerinnen und Musikern ein "Forum" zu bieten, in dem sie experimentieren und sich erproben können. Dabei versuchen wir auch Verbindungen zu Musikern und Initiativen aus anderen Regionen zu schaffen. Wir sehen in der Initiative auch einen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung experimenteller Formen gegen die allgegenwärtige Kommerzialisierung der Kultur. fim-ffm.de
    Opener: Christoph Thewes (Posaune), Martin "Schmiddi" Schmidt (Mandoline)
    Anschließend Session
    Eintritt 7 € / 5 €

    Zuletzt bearbeitet am: 20.12.18

  • Sa
    19
    Jan
    2019

    Ruf der Heimat

    20 uhrKulturzentrum Dieselstrasse Dieselstraße 26 73734 Eslingen/Neckar
  • Do
    24
    Jan
    2019

    Christof Thewes Quartett

    20 UhrGabor, Berlin
  • Sa
    26
    Jan
    2019

    Modern Chamber Trio

    20 uhrSpielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr.114, 66578 Schiffqweiler

    Spielraum Heiligenwald

    Samstag 26. Januar 2019, 20:00 Uhr

    20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald

    Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
    Beginn: 20:00 h


    Lesung: Thomas Altpeter: „Der Brunnen“

    Musik: Modern Chamber Trio: „Toscana“

    …und andere Stücke

    • Christof Thewes – Posaune, Komposition
    • Julien Blondel – Cello
    • Claudia Hahn – Querflöte

    Thomas Altpeter: „Der Brunnen“

    Geboren 1957. Diplom-Kommunikationsdesigner, Autor, Maler. Beim Kulturamt der Stadt Saarbrücken zuständig für die Förderung von Theater, Musik, Medien. Leiter des Musikfestivals Saarbrücker Sommermusik (Jazz, Kammermusik, Neue Musik) und des Kleinen Theaters im Rathaus (Internationales Figurentheater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene).

    Die Malerei von Thomas Altpeter verbindet in eigenwilliger Weise, Gegenständlichkeit mit zeichenhafter Abstraktion. Sie ist von starker Farbigkeit geprägt und beschäftigt sich oft mit phantastischen und märchenhaften Motiven.

    Die Literatur von Thomas Altpeter ist oft düster gefärbt und bewegt sich zwischen Traum und Wirklichkeit. Auch hier wirken märchenhafte Motive ein. Erzählungen. Roman: „Der kalte Vogelsee“, Lyrik

    An diesem Abend liest er die Erzählung: „Der Brunnen“.


    Modern Chamber Trio: „Toscana“

    …und andere Stücke

    Das aus der Grossformation “ Modern Chamber Ensemble“ hervorgegangene “Modern Chamber Trio“ – bestehend aus Julien Blondel – Cello, Claudia Hahn – Flöte, Christof Thewes – Posaune, Komposition- ist ein neu gegründetes und von Christof Thewes geleitetes Neue Musik Ensemble, das sich ausschließlich Originalkompositionen des Leiters widmet.

    Die Kompositionen von Christof Thewes sind im besten Sinne freigeistig und unterwerfen sich keinem Zeitgeist, sie  begreifen sich trotz aller Komplexität der musikalischen Mittel und des Inhalts als Spielmusik und überzeugen in einer lebendigen Interpretation, getragen von einem Ensemble überregional bekannter, mit Preisen ausgezeichneter Instrumentalisten/innen aus der Klassik-, Neue Musik- und Freie Improvisationsszene Deutschlands.

  • Di
    05
    Feb
    2019

    Session-Opener

    20 UhrAufsturz,Oranienburgerstr.67, berlin

    Aufsturz-Jam Freebop / No Standards

    willi kellers

    directed by Willi Kellers

    opening guests:

    Shuichi Chino – piano
    Antonio Borghini – bass
    Christof Thewes – trombone

     

    Backline: upright piano, bass amp, fender guitar amp, sonor drum set, no PA

    Ende ca. 23:00 Uhr
    Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session

     

  • Sa
    09
    Feb
    2019

    monkolog 16

    20 UhrBuch & Spiel, Kultur in St. Stefan, Rotenwaldstrasse 98, 70192 Stuttgart

  • So
    10
    Feb
    2019

    monkolog 16

    21 UhrBAR, Augustenstrasse 81, 70178 Suttgart

    monkolog 16 in der BAR-Stuttgart

    Das schlagzeuglose Trio monkolog 16 mit Christof Thewes an der Posaune, Andreas Krennerich an Sopranino- und Sopransaxophon und Boris Kischkat an der Gitarre widmet sich bisher ausschliesslich den Kompositionen des genialen Jazzpianisten Thelonious Monk. Monks Stücke stehen deutlich in der Jazztradition und weisen zugleich in ihrer Sperrigkeit, sympathischen Verschrobenheit und Originalität weit über sie hinaus, waren und sind Inspirationsquellen für Generationen von improvisierenden Musikern.

    monkolog 16verzichtet nun nicht nur auf das Schlagzeug, sondern auch auf Bass und Piano und damit auch auf unmittelbare klangliche Reminiszensen an historische Monk-Formationen. Umso mehr rückt Monks melodisch-rhythmisch-harmonischer Einfallsreichtum ins Zentrum des Interesses. Monks Themen klingen in der Kombination mit Posaune, hohen Saxophonen und Gitarre erfrischend unverbraucht und eröffnen ein weites Feld gemeinsamer improvisatorischer Erkundungen im monkschen Kosmos.

  • Do
    14
    Feb
    2019

    session opener

    20 uhrZing, Rotenbergstrasse 37 66111 Saarbrücken
  • Sa
    16
    Feb
    2019

    Hydropuls+Steakknife

    20 UhrGarelly-Haus Eisenbahnstr. 14, 66117 Saarbrücken
  • So
    17
    Feb
    2019

    Anette von Eichel / Christof Thewes und Ramsch

    18 UhrBuckBlech Werkstatt, Großherzog-Friedrichstr. 95

    Werkstattdoppelkonzert mit VoicesNoises und Ramsch

     

    Sonntag 17.02.2019, 18 Uhr

    BuckBlech Werkstatt,

    Großherzog-Friedrichstr. 95

    Eintritt: Hutsammlung

     

    VoicesNoises Lungs'nTongues (Saarbrücken/Köln)

    Anette von Eichel & Christof Thewes

    music for voice + trombone

    Zwei Musiker, zwei Linien –  zwei Stimmen, die sich treffen, voneinander entfernen, verschmelzen, sich ergänzen, sich streiten –  immer akustisch, im Moment produziert mit der Stimme und der Posaune. Kein doppelter Boden!

    Auf Basis von Texten von amerikanischen Dichtern der Bürgerrechtsbewegung wie Michael S. Harper, Paul Laurence Dunbar, Maya Angelou und anderen haben Anette und Christof ihr neues Programm zwischen Jazz und improvisierter Musik konzipiert, das erzählt, jubelt aber auch klagt. Eigenkompositionen der zwei Musiker und vereinzelte Bearbeitungen erzählen mit Groove und lyrischen Momenten vom Gefühl des Andersseins und dem Wunsch nach Geborgenheit.

     

    RAMSCH (Basel, CH)

    Ramsch ist eine improvisierende Band bestehend aus:

    Martin Wyss - Bass

    Pio Schürmann - Klavier

    Daniel "dflat" Weber - Schlagzeug

     

  • Sa
    23
    Feb
    2019

    Jürgen Wuchner + die 3 Mikroformalen

    20 uhrSpielraum e.V. Heiligenwalder Str. 114 66578 Schiffweiler

    Hallo liebe Freunde des Spielraums, ch.thewes@t-online.de

    Hier nun also die Informationen zu unserer nächsten Spielraum-Veranstaltung.

    Viele Grüße -  Spielraum e.V. Heiligenwald

    Samstag 23. Februar 2019

    20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald

    Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
    Beginn: 20:00 h

    Vortrag: 

    Dr. Ingeborg Besch - Wassily Kandinsky / Das Prinzip der inneren Notwendigkeit

    Musik: 

    Jürgen Wuchner + die 3 Mikroformalen

    • Christof Thewes - Posaune
    • Martin "Schmiddi" Schmidt - Mandoline
    • Jürgen Wuchner - Kontrabass
    • Martial Frenzel - Schlagwerk

    Dr. Ingeborg Besch

    Wassily Kandinsky / Das Prinzip der inneren Notwendigkeit

    Von expressiven Landschaften über die Anfänge der Abstraktion in seiner lyrischen Phase führt Kandinskys Weg zur großen Komposition „Gelb Rot Blau“ von 1925.
    Aus dem Bruchteil eines Samenkorns hat der große Baumeister die Welt und den Kosmos geschaffen und Kandinsky dieses großartige Meisterwerk.

    Ingeborg Besch ist seit vielen Jahren eine im Spielraum gern gesehene und gehörte Referentin. Mit ihren begeisternden Vorträgen über Kunstzusammenhänge, Künstler und Epochen gehört sie sicherlich zu den Höhepunkten des diesjährigen Programmes.

    Ingeborg Besch

    Dr. Ingeborg Besch

    Jürgen Wuchner + die 3 Mikroformalen

    Nach 2 Jahren ist endlich wieder Jürgen Wuchner im Spielraum zu Gast, diesmal mit einer generationenübergreifenden frischen Besetzung, die im Spielraum Premiere feiert.

    Zwar kennen sich die Musiker seit Jahren aus unterschiedlichsten Gruppierungen wie z.b. Undertone Project, Gutter Music, Thewes Quartett, Wuchner Quartett undundund, aber in dieser speziellen Verbindung ist das Ensemble ein Novum.

    Zeitgenössischer Jazz in Verbindung mit folkloristischer und klassischer Tonkunst, vorgetragen von sympathischen Musikern, Musik für Herz und Geist.

    • Christof Thewes - Posaune
    • Martin "Schmiddi" Schmidt - Mandoline
    • Jürgen Wuchner - Kontrabass
    • Martial Frenzel - Schlagwerk
    Jürgen Wuchner

    Jürgen Wuchner

    Jürgen Wuchner

    Über Jürgen Wuchner:

    • Er war Mitglied der Gruppe Voices von Heinz Sauer und des Jazzensembles des Hessischen Rundfunks, von Hans Kollers Free Sound (LP "For Marcel Duchamp", 1976) und des Herbert Joos-Quartetts (LPs "Ballad One", 1978; "Kerchak Suite" und Fellicat", 1980) und arbeitete ab 1979 sowohl für das Vienna Art Orchestra (u.a. LPs "Tango from Obango", 1979; "From No Time To Ragtime", 1982) als auch für Part of Art (u.a. LP "Son Sauvage", 1983). Daneben gab es 1980 und 1982 Auftritte und Einspielungen mit Free Sound & Super Brass und anderen Gruppen um Hans Koller sowie ab 1983 mit der Sängerin Özay (LP "No More", 1984)
    • 1983 gründete Jürgen Wuchner seine Jazz/Streicher-Gruppe String Project (LP "The Listener" 1984), ab 1985 bildete er mit Günther Klatt (ts), dessen Quintett Jürgen Wuchner auch angehörte, und Andreas Krieger (dr) das Trio Immens. Mit dem Trio Immens tourte Jürgen Wuchner für das Goethe-Institut durch die Türkei, Jugoslawien, Rumänien, Pakistan, Indien, Sri Lanka, Bangladesh und Nepal
    • Er ist als Studiomusiker für Rundfunk und Fernsehen tätig und gastiert mit wechselnden Gruppen bei zahlreichen internationalen Festivals."
    • 1987 Engagement als Schiffsmusiker auf dem Kreuzfahrtschiff „Maxim Gorki“ für eine 150-tägige weltumspannende Reise über Lateinamerika, die Südsee, Australien, Neuseeland, Japan, China, Philippinen, Papua-Neuguinea, Indonesien, Ostafrika und die arabische Halbinsel bis zurück nach Genua.
    • In der Folgezeit eigene Formationen, in denen u.a. Bob Degen, Janusz Stefanski, Karlhanns Berger, John Schröder, Mathias Schubert, Chris Dell, Bill Elgart, Allen Blairman, Uli Partheil, Tom Nicholas, Marty Cook, Rudi Mahall und Wollie Kaiser spielten bzw. spielen.
    • 1992 Gründung eines internationalen, bis heute jährlich stattfindenden Sommer-Workshops, den "Jazz Conceptions" Darmstadt, bei dem der gesamte „who is who“ der europäischen Musikergarde als Dozenten vertreten ist.
    • 1993 Gründung der bis heute erfolgreichen „Jazz und Pop-School Darmstadt“, zusammen mit dem Pianisten Uli Partheil
    • 1999 3-monatiger Aufenthalt in Peking: täglicher Auftritt im legendären Jazzclub „Big Easy“, Auftritt auf dem Jazzfestival Peking sowie Lehrer an der „CD-Music-School Peking“
    • Hessischer Jazzpreisträger 1996
    • Seit 1997 Dozent für Jazz-Bass an der Akademie für Tonkunst, Darmstadt
    • 2009 Gründung der Gruppe „Deep Talking“ mit Wollie Kaiser, Baßklarinette, Manfred Becker, Akkordeon und Janusz Stefanski, Schlagzeug. Die Musik von Jürgen Wuchner basiert auf dem Roman „Ulysses“ von James Joyce. Bei einer gemeinsamen Lesung mit Life-Auftritt der Gruppe las die Schauspielerin Hannelore Elsner Texte aus dem „Ulysses“.
    • Mit der Gruppe „Deep Talking“ und dem Schaupspieler Makena Diop Aufnahme einer CD mit Gedichten aus dem Zyklus „Chant d'hombre“ von L.S. Senghor, Kompositionen von Jürgen Wuchner. Coverart: Moussa Sakho, Dakar, Senegal.
    • Von Oktober 2009 bis Juni 2012 mehrmonatige Aufenthalte in Dakar, Senegal. Auftritt auf dem Festival in Saint Louis, Senegal mit Wolfgang Puschnig, Joel Voisin und Seyfo Kanouté. Zusammenarbeit mit dem senegalesischen Schlagzeuger Saliou Top in dessen Band „TOP ZAL PROJECT“. Konzertauftritte u.a. im Institut Francais Léopold S. Senghor in Dakar.
    • Darmstädter Musikpreis 2012
    • Zahlreiche CD-Produktionen unter eigenem Namen sowie mit anderen Musikern und Formationen

    Aktuelle CD‘s:

    • Degen/Wuchner/Stefanski
    • The continued tales of ulysses (Becker, Kaiser, Stefanski, Wuchner)
    • United Colors of Bessungen, live im Palmengarten
    • Deep Talking: Chant d'hombre

    Allgemeine Info
    Spielraum Heiligenwald

    Heiligenwalder Str. 114 (An der Ecke zur Friedrich-Ebert-Str. !!!)
    66578 Schiffweiler (Ortsteil Heiligenwald)

    Tel: 06821 630 990

    Wichtig: Der Spielraum befindet sich  im Ortsteil Heiligenwald! Die Ecke Heiligenwalder Str./Friedrich-Ebert-Str. ist die beste Orientierung. Sonst  landet ihr vielleicht in Schiffweiler und findet uns einfach nicht.

    >>> Karte auf Google Maps 

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    Spielraum e.V. Heiligenwalder Str. 114 66578 Schiffweiler

  • Fr
    01
    Mrz
    2019

    Monks Casino

    20 UhrNefertiti Jazz Club Hvitfeldtsplatsen 6 411 20 Göteborg
  • Di
    05
    Mrz
    2019

    Gulden /thewes

    19 Uhrkino achteinhalb nauwieserstr. 19, Saarbrücken

    Gulden/Thewes
    DIE KLEINE MAGHREBINERIN

    05.03.2019 · 19:00
    bild

    Nacht. Eine Autobahn in Frankreich. Nils, übermüdet, ist unterwegs. Weg von einer in die Brüche gegangen Beziehung. Der Zwischenstop bei seinen Eltern hat ihm "den Rest gegeben". Gedanken und Bilder schießen ihm während der Fahrt durch den Kopf. Übermüdet und unachtsam entgeht er knapp einem schweren Unfall. Er hat Angst, seine Stimme zu verlieren, wie schon einmal nach einem Schock. Und dann ist da auch noch das erotische Erlebnis mit der kleinen Maghrebinerin. Diesem Roadmovie hat Christof Thewes Rhythmus und Klang gegeben. Er hat es in Musik verwandelt.

    D 2010

    Regie: Alfred Gulden

    Foto: Christian Schuh

    B und Stimme: Alfred Gulden, M: Christof Thewes, K 1, Sch: Gernot Meiser, K 2: Pascale Démy, Fotos: Christian Schu. D: Linda Walgenbach, Patrik Rospert, Gisela und Rudolf Rätzer. 43´31 Min

  • Mi
    06
    Mrz
    2019
    Fr
    08
    Mrz
    2019

    Christof Thewes 4-tet play the SurRealbook

    20 UhrKleines Theater im Rathaus , Saarbrücken (Eingang in der Betzenstraße, unter den Arkaden)
    Bandfoto

    Foto: Schu

    CHRISTOF THEWES QUARTET

    play the SurRealbook

    Jazz im Kleinen Theater im Rathaus
    (Eingang in der Betzenstraße, unter den Arkaden)
    Mi 06.03. 20:00h + Do 07.03. 20:00h + Fr 08.03. 20:00h

    Die Kartenpreise stehen derzeit noch nicht fest, werden aber rechtzeitig bekannt gegeben.

    Mit Christof Thewes (Posaune, Komposition), Hartmut Oßwald (Bariton-/Tenorsaxophon), Benjamin Lehmann (Kontrabass) und Martial Frenzel (Schlagzeug)


    Bezugnehmend auf die Jazzstandardsammlung des allen Jazzern bekannten „American Songbook“, auch unter dem Namen „RealBook“ geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt, hat das Christof Thewes Quartet eine Stückesammlung in vielen Proben und Konzerten erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht. Dieses „SurRealbook“ umfasst etwa 300 Stücke, die in den letzten 35 Jahren entstanden sind.
    Für jedes Konzert wird eine extra Setliste aus diesem Stückefundus – oft auch spontan auf der Bühne – festgelegt, was jedes Konzert zu einem originären, spannenden, spontanen und improvisierten Erlebnis werden lässt. Die Band agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch aber alles was die (populäre) Musik so hergibt. Da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge. Aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition: die des Humors.
    Diesmal werden alle Titel, die mit dem Buchstaben „G“ beginnen aufgeführt und aufgenommen an drei harten, arbeitsreichen Tagen. Es werden so wunderbare Titel wie „Genius Loci“, „Ghetto Wissbach“, „Grau in Grau in Blue“ und viele, viele mehr in der unnachahmlichen Art dieses Quartettes zu Gehör gebracht.
    Der Posaunist Christof Thewes ist seit Jahren als Leiter und Komponist unzähliger eigener Ensembles – die alles zwischen Solo bis Big Band abdecken – und als Sideman so bekannter Gruppen wie z.b. dem Globe Unity Orchester und der Uli Gumpert Workshop Band musikalisch aktiv. Er hat in mehr als 30 Jahren mit vielen namhaften und legendären Jazzern wie Alex Schlippenbach, Evan Parker, Rudi Mahall, Albert Mangelsdorff, Gerd Dudek, Paul Lovens uva. in ganz Europa, Mittel- und Nordamerika sowie Kanada konzertiert und mehr als 40 CDs eingespielt. Vor allem als Solist in freien und experimentellen Kontexten bekannt geworden, hat Thewes immer eine starke Verbindung zur Jazztradition durchklingen lassen. Das Christof Thewes Quartet bezieht sich auf die lange Tradition der Quartettformationen ohne Harmonieinstrumente, wie sie Gerry Mulligan in den frühen 50er Jahren mit Bob Brookmeyer und Chet Baker begründet haben.

  • Sa
    09
    Mrz
    2019

    Trombonealone+Honecker,Reimers, Kraft

    20 UhrWolfskehlstr.110A, 64287 Darmstadt

    KHR-TRIO FEAT. CHRISTOF THEWES

    Detlef Kraft (Schlagzeug), Thomas Honecker (Gitarre), Wolfgang Reimers (Sopransaxophon), Christof Thewes (Posaune)

    09.03.2019

    KHR + T

    Das Darmstädter KHR Trio steht für freie Improvisation ohne Schnörkel, ohne Netz und doppelten Boden. KHR entwerfen vibrierende Klangbilder und gönnen sich nur bei wenigen lyrischen Intermezzi ein paar Ruhestrecken.

    Der Saarländer Thewes bezeichnet sich selbst gerne als „Freund der experimentellen Sinneswahrnehmung“. Als einer der experimentierfreudigsten und originellsten Posaunisten der deutschen Szene ist er längst gefragter Kooperationspartner bei anderen Größen des zeitgenössischen Jazz, wie Alexander von Schlippenbach und Rudi Mahall.

    Wir laden herzlichst ein und freuen uns auf einen spannenden Abend im Atelier Siegele

    Wolfskehlstr.110A, 64287 Darmstadt
    Samstag 09. März 2019, 20.00h

    Eintritt 5-10 €

     

    VERANSTALTUNGSORT:

    Atelier Siegele
    Wolfskehlstr.110A, Darmstadt

    VERANSTALTER:

    Atelier Siegele

    TEILNEHMENDE KÜNSTLER
    GASTKÜNSTLER

    Thomas Honecker
    Wolfgang Reimers
    Christof Thewes

  • Di
    12
    Mrz
    2019

    Gulden/Thewes

    20 uhrKino 8 1/2 Nauwieserstr. 19 66111 Saarbrücken
    Gulden/Thewes
    BROCKN / DAS DING ERINNERUNG

    12.03.2019 · 20:00

    bild

    BROCKN

    BROCKN ist die Verfilmung eines Gedichts von Alfred Gulden (aus dem Gedichtzyklus "Falltotum", mit Bildern von Samuel Rachl). Diese Gedichte sind nicht nur Anregung und Ausgangspunkt von Christof Thewes Komposition, sondern auch musikalisches Material. Filmisches Material sind die Bilder des Münchner Künstlers Samuel Rachl. "Guldens Bericht aus dem Innern der Stimme", mit der maßgeschneiderten Musik von Christof Thewes war ein packendes Erlebnis. Wirklich gut gelungen: die Verschmelzung von Stimme und Instrumenten.
    Gelegentlich wächst das Sprechorgan zum gleichwertigen Instrument, und wird – verstärkt durch den Einsatz sich stereotyp wiederholender Sprach-Samples- zum Groove-Faktor. Fein abgestimmt dazu die Instrumente, die nie lange in den Vordergrund drängen, vielmehr das Thema Sprache-Sprechen-Stimme illustrierend noch mehr ins Zentrum rücken helfen".
    (Christoph Uhrmacher, Saarbrücker Zeitung)

    "DAS DING ERINNERUNG"
    "AH! DIESER AUGENBLICK!/ DER STURZ ICH BIN/ EIN FLIEGENDER FISCH."

    D 2005, R, B, Stimme: Alfred Gulden, M: Christof Thewes, K: Volker Schütz, 38´16 Min, Gefördert von Saarland Medien mbH

    Das Wasser als Leitmotiv. Wasser als Bild für Erinnerungen: fließend, Bewusstseinsströme, Strudel, Sog, Untergrund usw. Alles sollte unter Wasser spielen. Motto: "So lebten wir unter Wasser dahin, unaufhörlich beschenkt mit dem Ausblick auf neue Wunder." Jules Vernes in: „Zwanzigtausend Meilen unter Meer“ Vorgegeben war die Zeitdauer durch die fertige Musik. Der Ablauf durch die Reihenfolge der Gedichte. Auch Rhythmus und Klangfarbe waren da. Dieser Film sollte aber keine bebilderte Musik sein, und auch nicht Filmbilder, die durch
    Musik emotional gefüllt werden. Dieser Film sollte einen ihm eigenen Rhythmus, eine ihm eigene "Klangfarbe" haben. Wie in einem guten Gespräch: wechselseitiges Reden. Im Dialog: Film und Musik. Nautische Traumwelten:
    "Das Ding Erinnerung ist flüchtig und trügerisch. Das Echo der Vergangenheit, das in den Köpfen der Menschen dröhnt, ist niemals nur ein Abbild... In den Erinnerungen finden sich immer auch Sedimente von Wünschen, Ängsten und Sehnsüchten. Es sind Bilder der Zerrissenheit zwischen höllischem Abgrund und himmlischen Lüften".
    (Saarbrücker Zeitung).

    D 2012/2005

    Regie: Alfred Gulden

    Fotos: Samuel Rachl / Volker Schütz

    B u Stimme, D: Alfred Gulden, M: Christof Thewes, Bilder: Samuel Rachl, K 1: Jonas Heinzelmann, K 2 und Sch: Christian Schu, 7 Min

  • Fr
    15
    Mrz
    2019

    Die Enttäuschung

    20:40Taktlos Festival für grenzüberschreitende Musik Zürich, 14.–16. März 2019
    Die Enttäuschung

    Freitag, 15. März 2019
    20:40 – Kanzlei

    Wie eine Trophäe erscheint es als Erstes auf ihrer Website, das schmeichelhafte Zitat des US-Jazzjournalisten John Corbett. Im Magazin «Downbeat» erklärte dieser die Berliner Gruppe Die Enttäuschung kurzerhand zur besten Jazzcombo der Welt. Der Bandname klingt da wie ironisches Understatement – aber nein, prahlerisch ist dieses Quintett auf keinen Fall. Die Musiker verzichten auf erfinderisches Spektakel und zelebrieren stattdessen die geölte Perfektion der Working Band. Die Rhythmusgruppe treibt ein wuchtiges Gespann aus Klarinette, Trompete und Posaune an“. Konzentriert und melodiös federn die Solos über komplexe Bebop-Gerüste und einen mitreissenden Swing – und ziehen den einen oder anderen freien Schlenker.

    Rudi Mahall – Bass Clarinet, Clarinet
    Axel Dörner – Trumpet
    Christof Thewes – Trombone
    Jan Roder – Bass
    Michael Griener – Drums

    dieenttaeuschung.org

  • Sa
    23
    Mrz
    2019

    Phase 4

    20 UhrRosseltalhalle , Großrosseln, saarland

    JAZZ IM WARNDT 2019

    - TICKETS AB SOFORT! -

    Jazz im Warndt 2019

    Liebe Jazz-Fans und Musikbegeisterte, 

    Jazz im Warndt geht in die 2. Runde! Am 11.01.19 startet der Vorverkauf.

    Tickets unter: www.tickets-regional.de

    Unser Dank als Veranstalter gilt der Gemeinde Großrosseln und unseren Kooperationspartnern sowie allen, die uns unterstützt haben!

    JAZZ IM WARNDT 2019 - LINE-UP

    FREITAG, 22.03.2019:

    Marly Marques Quintet (Lux) – marlyquintet.com

    Jailhouse Big Band – jailhousebigband.de

    SAMSTAG, 23.03.2019:

    Phase IV – christofthewes.de

    Susan Weinert Rainbow Trio – www.susanweinert.com

  • So
    24
    Mrz
    2019

    Phase 4

    11 UhrTheater am Ring , Haupteingang Lothringer Straße 5 ,66740 Saarlouis

    Am Sonntag, 24. März 2019 um 11 Uhr wird dem Schriftsteller, Filme- und Liedermacher Alfred Gulden die Ehrenbürgerwürde der Kreisstadt Saarlouis verliehen.

    Die Laudatio hält Prof. Dr. Sikander Singh, Leiter des Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsass. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von “Phase IV”.
    Die Zeremonie findet im Rahmen der Vernissage “SilberHerz III” im Theater am Ring (Festsaal) mit geladenen Gästen statt.

  • Fr
    29
    Mrz
    2019

    Griener-Roder-Thewes

    20:30 UhrSowieso ,Weisestrasse 24, 12049 Berlin Neukölln

    Friday 20.30 info  web_asset  place  Sowieso THEWES-RODER-GRIENER.   Christopher Thewes - Trombone.  Jan Roder - Double Bass.  Michael Griener - Drums.

  • Sa
    30
    Mrz
    2019

    Griener-Roder-Thewes

    20 UhrSpielraum Heiligenwald,Saarland, Heiligenwalderstr.114, 66578 Schiffweiler

    Samstag 30. März 2019

    20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald

    Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
    Beginn: 20:00 h

    Vortrag: 

    Michael Griener - Aufstieg und Niedergang der populären Musik

    oder „Als Klarinettisten noch Fanclubs hatten“

    Musik: 

    Musik: Griener-Roder-Thewes  - „New York Suite“

    • Christof Thewes - Posaune
    • Jan Roder - Kontrabass
    • Michael Griener - Schlagwerk

    Michael Griener

    Aufstieg und Niedergang der populären Musik

    oder

    „Als Klarinettisten noch Fanclubs hatten“

    Heutzutage nahezu unvorstellbar gab es im 20. Jahrhundert für eine kurze Zeitspanne großes allgemeines Interesse an swingender, instrumentaler Musik, die allein schon durch ihre spezielle Rhythmik Teenager zu ekstatischen Zuckungen und heiserem Kreischen veranlasst hat und infolge dessen es sogar gelegentlich zu Prügeleien auf offener Straße kam über die Frage, wer wohl der virtuosere Klarinettist sei. Wie es zu diesem Goldenen Zeitalter kam und welche unglücklichen Umstände sein viel zu frühes Ende eingeleitet haben, wird uns Michael Griener in diesem Vortrag näher bringen sowie einige exponierte Vertreter dieser Musikrichtung und deren Werke vorstellen.
    Prof. Michael Griener ist als Schlagzeuger international tätig und unterrichtet seit 2002 an der Musikhochschule "Carl Maria v. Weber" in Dresden.
    Seit fast zwanzig Jahren gibt er Rhythmuskurse und hält regelmässig Vorträge über Jazzgeschichte.

    Michael Griener

    Prof. Michael Griener

    Griener-Roder-Thewes  - „New York Suite“

    Griener-Roder-Thewes haben schon mehrere begeisternde Konzerte im Spielraum gegeben und sind auch mit der Band „die Enttäuschung“ und in vielen freien Zusammenhängen in Heiligenwald zu Gast gewesen. Am heutigen Abend präsentieren sie ihr neues Programm „New York Suite“ und anderes... und bringen ihre neue CD „Roadside Picknick“. Diese wurde bei einem früheren Konzert im Spielraum live aufgenommen.

    • Christof Thewes - Posaune
    • Jan Roder - Kontrabass
    • Michael Griener - Schlagwerk
    Jan Roder

    Jan Roder

    Allgemeine Info
    Spielraum Heiligenwald

    Heiligenwalder Str. 114 (An der Ecke zur Friedrich-Ebert-Str. !!!)
    66578 Schiffweiler (Ortsteil Heiligenwald)

    Tel: 06821 630 990

    Wichtig: Der Spielraum befindet sich  im Ortsteil Heiligenwald! Die Ecke Heiligenwalder Str./Friedrich-Ebert-Str. ist die beste Orientierung. Sonst  landet ihr vielleicht in Schiffweiler und findet uns einfach nicht.

    >>> Karte auf Google Maps 

  • Mi
    03
    Apr
    2019

    Christof thewes/Luciano Pagliarini/The Nu Band

    19 uhrKino 8 1/2, Saarbrücken

     celebrating the 80th birthday of

    Charles Gayle, Trevor Watts & Joe McPhee

    watch for >>details and more information in the weeks to come!    

    >> Programmübersicht

    >> Flyer

                

     

    Prolog, 3.4. 2019: "degrees above", Impro zu Experimentalfim & Freejazzdoku

     

    Auftakt, 4.4. 2019:  Vortrag von Arne Reimer & "The Nu Band"

     

    1. Festivaltag, 5. 4. 2019:

     

    WATTS / WESTON / EDWARDS / SANDERS:

    Trevor Watts - saxophon

    Veryan Weston - klavier

    John Edwards - bass

    Mark Sanders – schlagzeug

     

    MATEEN / LOPES:

    Sabir Mateen – saxophon, flöte, klarinette

    Luis Lopes – gitarre

     

    GAYLE / CABRAS / BARCELLA:

    Charles Gayle - saxophon

    Manolo Cabras - bass

    Giovanni Barcella - schlagzeug

     

     

    2. Festivaltag, 6. 4. 2019:

     

    KALUZA QUARTETT:

    Anna Kaluza - saxophon

    Christof Thewes - posaune

    Jan Roder - bass

    Kay Lübke – schlagzeug

     

    STEAMBOAT SWITZERLAND:

    Dominik Blum - orgel

    Marino Pliakas - bass

    Lucas Niggli – schlagzeug

     

    MCPHEE / EDWARDS / KUGEL:

    Joe McPhee – saxophon, trompete

    John Edwards - bass

    Klaus Kugel – schlagzeug

     

     

     

     

     

     

     

  • Sa
    06
    Apr
    2019

    Kaluza Quartett

    19:30 UhrSaarbrücken,im Rahmen des 5.Free Jazz festivals
  • So
    07
    Apr
    2019

    Jam Session

    11 UhrZing,im Rahmen des 5.Free Jazz Festiavals Saarbrücken
  • Sa
    13
    Apr
    2019

    Ruf der Heimat

    20 UhrJazzfestival Freiberg

    ⇐ Zurück zur Übersicht

    Ruf der Heimat & Monika Roscher BigBand (MRBB)

    Ruf der Heimat

    Das Quartett wurde 1992 gegründet, mit dabei Ernst-Ludwig Petrowsky - einer der Väter des Jazz in der DDR. Seit dessen schwerer Krankheit ergänzt der Posaunist Christof Thewes das Quartett.

    Die Musik ist Vergangenheit und Zukunft des Jazz zugleich: Die Heimat ruft charmant, melodiös, lautstark, leise, verquer, bellend und sehr schön. Das Ganze ist hinreißender, hymnischer Free Jazz, den das Berliner 4-tet „Ruf der Heimat spielt“, nein: zelebriert. Vielleicht liegt das daran, dass Bandleader und Saxofonist Thomas Borgmann sich stets als »wertkonservativ« bezeichnet hat. Seine eher traditionelle Spielauffassung zündet, aber in diesem Free Kontext: Sein melodiöser Sound verleiht der Musik erst das unwiderstehlich-euphorische Element.

    Thomas Borgmann - Saxophone

    Christof Thewes - Posaune

    Willi Kellers - Schlagzeug

    Christoph Winckel - Bass

    Besser ist ein Konzert mit Ruf der Heimat nicht zu beschreiben:

    "die vorzeichen stehen schlecht. petrowsky tritt nicht mehr auf, borgmann ist krank, sein tenor muss generalüberholt werden, auf dem alt versucht er sich erst seit kurzem, kellers hat schlechte laune. das alles erfahre ich beim rauchen vorher.
    der keller allerdings ist voll. und auf der bühne ist das alles wie weggeblasen. zur gewohnten, ermüdend mäandernden vorrede des klubbesitzers fällt kellers und winckel schon mal ein groove ein, thewes kommentiert ironisch auf der posaune, irgendwann spielen sie alle über den redner hinweg, der seinen text stoisch zu ende bringt.
    die aus reibung entstehende energie hält das ganze erste set hindurch. ruf der heimat ist ein elektrisches feld, mit stromstößen an vier punkten. es blitzt so hin und her.
    borgmann auf dem alt ist tatsächlich gewöhnungbedürftig, aber sein motivisches spiel, ohne den gesanglichen, hymnischen ton, verschiebt alles überraschend richtung ornette.
    den hymnischen part übernimmt thewes, die rhythm section rumpelt und swingt, schlägt wellen, macht pausen. da hebt was ab, ganz schnell.
    im zweiten set ist das schon eingespielter, die pointen sind sie eigentlich schon losgeworden, daumenklavier, in 80 takten um die welt, kinderlieder mit brüchigen stimmen.
    aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer.
    der ganze abend macht sehr viel spaß. irgendwie ist das kirche und spielplatz in einem. und am ende gehen alle bestimmt gesünder nach hause. ich allerdings fahre mit der s-bahn in die falsche richtung. also noch ein bisschen weiter."
    ~ Jan Künemund about concert at Aufsturz, Berlin 12-01-2018

    http://www.thomasborgmann.de/heimat.html

  • Do
    18
    Apr
    2019

    die Enttäuschung

    20 UhrCafé Dujardin Uferstraße, Gesundbrunnen, Berlin, Deutschland
  • Sa
    20
    Apr
    2019

    die Enttäuschung

    20 UhrRatssaal im Rathaus Marktplatz 1 16866 Kyritz

    Jazzclub "Die Enttäuschung"

    20.04.2019 um 20:00 Uhr

    Rudi Mahall: Bassklarinette, Klarinette
    Axel Dörner: Trompete
    Christof Thewes: Posaune
    Jan Roder: Bass
    Michael Griener: Schlagzeug

    Die Kombination von Bassklarinette, Trompete, Posaune, Bass und Schlagzeug haben die fünf Musiker seit vielen Jahren in allen erdenklichen Varianten ausprobiert. Weit über zwanzig Jahre hat die Enttäuschung unglaublich viel Jazzgeschichte absorbiert und diese in einen lebendigen Spielprozess versetzt – musikalische Lava sozusagen, geformt durch eine Working Band, die sich
    noch immer selbst zu überraschen vermag.

    Diese Band kennt kein Gestern und kein Morgen. Die Enttäuschung ist berlinerischer als Berlin selbst und darüber hinaus in fast jeder Beziehung unerreicht. Mit Kollektivimprovisationen jenseits aller Konventionen entrollt sie das ganze Potential ihrer musikalischen Phantasie und treibt den Blutdruck in die Höhe. Das Anstandsgefühl wird von schamlosen Witzen aufs Äußerste provoziert, während im nächsten Augenblick der Ausdruck heiligen Ernstes in die Gesichter der Musiker einzieht. Und dennoch zeigt diese Band alles, was Jazz groß macht. Ihre Musik strotzt vor Energie, alles scheint aus dem Stehgreif, aus der Gegenwart geboren und dabei inspiriert bis in die Haarspitzen. In der Regel
    unverstärkt und ohne technisches Beiwerk.

    Die Herren Dörner, Mahall, Thewes, Roder und Griener, jeder für sich schon ein Kapitel deutscher Jazz- und Improvisationsmusik, schöpfen tief aus der Geschichte und fegen die Regeln der Kunst virtuos schlitzohrig beiseite. Oder schlitzohrig virtuos, je nach Thema. Schon heute legendär: die Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die Die Enttäuschung zusammen mit Altmeister Alexander von Schlippenbach auf drei CDs (Monks Casino, Intakt 2005) eingespielt hat.

    Unbeirrbar, intensiv, schräg und enthusiastisch, ein Meisterwerk so oder so.

    Und der Tag ist gerettet.

    Datei zur Veranstaltung

    Veranstaltungsort

    Ratssaal im Rathaus

    Marktplatz 1
    16866 Kyritz

  • Fr
    26
    Apr
    2019

    Christof Thewes 4-tet play the SurRealbook

    20 uhr"Zentrum für deutsche Sprache und Kultur" 60489 Frankfurt - Rödelheim Rödelheimer Bahnweg 31

    Konzert

    mit dem

    Christof Thewes Quartet

    Akustic Jazz Ensemble

    Christof Thewes – Posaune , Komposition

    Hartmut Oßwald – Bariton-,Tenorsaxophon

    Benjamin Lehmann – Kontrabass

    Martial Frenzel – Schlagzeug

    Freitag, 26. April um 20:00 Uhr

    im "Zentrum für deutsche Sprache und Kultur"

    60489 Frankfurt - Rödelheim

    Rödelheimer Bahnweg 31

    Eintritt frei - Spenden sind erwünscht

    Veranstalter: Walter Jassoy und Reme Boto

    Telefon: 06198 / 58 82 996 oder: 0177 85 88 091 - Mail: jassoy@t-online.de

  • Sa
    27
    Apr
    2019

    Christof Thewes 4-tet play the SurRealbook

    20 UhrSpielraum, Heiligenwald,Heiligenwalderstr.114, 66578 Schiffweiler

    Samstag 27. April 2019

    20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald

    Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
    Beginn: 20:00 h

    Interview: 

    Hans Husel - MUSICAL ACTIVITIES

    Burkhard Ullrich im Gespräch mit dem Künstler: Vorstellung der Broschüre MUSICAL ACTIVITIES

    Musik: 

    Christof Thewes Quartett

    Wie jedes Jahr vor Hexennacht spielt das Christof Thewes Quartett neueste Stücke aus dem SurRealbook.

    • Martial Frenzel - Schlagwerk
    • Ben Lehmann - Bass
    • Hartmut Oßwald - Saxophone
    • Christof Thewes - Posaune, Komposition

    Hans Husel

    MUSICAL ACTIVITIES

    Husel stellt seine Broschüre MUSICAL ACTIVITIES vor,
    in der seine - von ihm ins Leben gerufenen und über zwanzig Jahre redaktionell betreuten - Reihen: Improvisierte Musik in der Stadgalerie Saarbrücken und Künstlerhausmusik im Saarl. Künstlerhaus,
    sowie seine im musikalischen Kontext entstandenen eigenen künstlerischen Arbeiten dokumentiert sind.
    Es entstanden zahlreiche experimentelle Plakate / CD/DVD Cover zu den Reihen, sowie MailArt, Objekte und Konzepte mit musikalischen Bezügen.
    Seit Ende 2005 machte Husel gelegentlich digitale Aufnahmen auf Festivals, ebenso während der künstlerhausmusik - keine dokumentarische Sachfotografie, sondern impulsive musik-begleitende Aufnahmen, dem gesteuerten Moment, Zufall verpflichtet, nicht selten geschüttelt & gerührt, auf keinen Fall geleckt.

    Hans Husel

    Hans Husel

    hans husel - musical activities
    dokumentation ~1980 - 2018 /
    68 seiten / farbe / zahlr. bild- und textdokumente /
    broschur / 21 x 21 cm / 2018
    auflage: 50 exemplare / 25.- €

    Kürzestbiografie:
    Hans Husel 1942 geb. in Speyer/Rh; Buchhändler, Grafikdesigner, Galerist, Kneipier, Studium der Kunstgeschichte u.v.m. Lebt und atmet in Saarbrücken.
    Williger Verrichter fremdbestimmter Arbeit (Angestellter)

    Arbeitsbereiche: Zeichnung, Druckgrafik, Collage, Objekte, Wortplastik, Aktionen, Projekte, Konzepte, Sofortbild, "Schlechte Fotografie", Mail Art, Copy Art etc. Immer mal wieder Kunstpausen.

    1971 Multimedia-Western Schwierigkeiten mit Crazy Horse
    (aufgeführt 1972 im "sog. Theater", Saarbrücken)
    1979 - 80 Projekt Plastische Vergangenheit - TRADITION Interaktive Wortplastik. Saarlandmuseum Saarbrücken, Rathaus Ludwigshafen, Reise übers Land, Galerie Im Zwinger - St.Wendel
    seit 1970 Ausstellungstätigkeit,
    Fünf x Landeskunst; seit 1980 verstärkt Beteiligung an internationalen Mail-Art Aktionen & -Ausstellungen
    seit 1989 Mitglied im Saarländischen Künstlerbund

    2000,’04,’05 METERWARE - METAWARE Maßstab(s)getreue Kunst
    Kiel, Saarbrücken, Jockrim
    2001 - 2008 Kura- & organisatorische Mitarbeit an grenzüberschreitenden Projekten in der Grossregion Mein Aldi - mon Cora - de Lux und hArt an der grenze, initiiert vom Saarländischen Künstlerhaus.
    2009 Teilnahme an der Ausst.: Nebenwege, Saarländischer Künstlerbund, Städtische Galerie Neunkirchen; mit free music - situative konzertfotografien

    1985 - '98 Redakteur der Konzertreihe Improvisierte Musik in der Stadtgalerie Saarbrücken, mit internationalen MusikerInnen;
    ab 2003 - 2012 fortgesetzt unter dem Titel künstlerhausmusik im Saarländ. Künstlerhaus.

    2012 erscheint eine Limited Edition (112 LPs) von Barry Guy - Kontrabass Solo mit Originalbeiträgen (Coverart) befreundeter Bildender Künstler aus England, Irland, Norwegen, Belgien und Deutschland / Husels Beitrag: Visuelle CDs "Signs of Music",

    2015 - 2018 Redaktionelle und organisatorische Mitarbeit am:
    1. bis 4. freejazzfestival saarbrücken an verschiedenen Orten (immer auch Logo/Flyer/Plakat)

    Essbare Musik, 1989, (3 Expl.), Musikcasette, Lakritze

    Christof Thewes Quartett

    Wie jedes Jahr vor Hexennacht spielt das Christof Thewes Quartett neueste Stücke aus dem SurRealbook.

    Die Band war fleißig und hat inzwischen knapp 100 der 300 Stücke drauf, und sie gibt im Spielraum ein lebendiges Bild ihres musikalischen Wirkens mit Musikern der Sonderklasse.

    Schnell, gefräßig, lustig und real.

    • Martial Frenzel - Schlagwerk
    • Ben Lehmann - Bass
    • Hartmut Oßwald - Saxophone
    • Christof Thewes - Posaune, Komposition

    Allgemeine Info
    Spielraum Heiligenwald

    Heiligenwalder Str. 114 (An der Ecke zur Friedrich-Ebert-Str. !!!)
    66578 Schiffweiler (Ortsteil Heiligenwald)

    Tel: 06821 630 990

    Wichtig: Der Spielraum befindet sich  im Ortsteil Heiligenwald! Die Ecke Heiligenwalder Str./Friedrich-Ebert-Str. ist die beste Orientierung. Sonst  landet ihr vielleicht in Schiffweiler und findet uns einfach nicht.

  • Sa
    04
    Mai
    2019

    Anna Kaluza Quartett

    18 UhrNachbarschaftshaus, Urbanstraße 21, 10961 Berlin.

    Jazzkonzert zum Tag der Inklusion!

    4. Mai 2019, 18-22 Uhr, Nachbarschaftshaus, Urbanstraße 21, 10961 Berlin.

    Zur mog61 e.V. Inklusionsveranstaltungsreihe rum um den 5. Mai! Eintritt frei. Barrierefreier Zugang.

    Der Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltungsreihe ist sicherlich das Jazzkonzert am 04 Mai. Ein rauschendes Fest mit hochkarätigen Vertretern der Berliner Jazz- und Free-Jazz-Szene, kaltem Buffet und Gesprächen mit dem Publikum im barrierefreien Nachbarschaftshaus. Neben bekannten Gesichtern wie Christof Thewes, Jan Roder, Rudi Mahall oder derlegendären Pianistin und KomponistinAki Takase werden auch Vertreter der talentierten jüngeren Generation auftreten. Besonders gespannt kann man auf die Solovorstellung der Experimental-Vokalistin Almut Kühne sein. In verschiedenen Formationen werden die Musiker diesen Tag zu einem unvergesslichen emotionalen Erlebnis werden lassen.

    Abbildung des Künstlers Alexander von Schlippenbach sitzend am Flügel.
    Alexander von Schlippenbach (2018 im House of Life)

    Jedes Jahr unterstützt die Berliner Free-Jazz-Elite den Inklusionsgedanken bei mog61 e.V. am Tag der Inklusion musikalisch. So haben schon große Name wie Heinz Sauer, Ernst-Ludwig Petrowsky, Pat Thomas, Christoph Winckel, Willi Kellers, Akira Ando, Thomas Borgmann, Joel Grip, Paul Schwingenschlögl und Alexander von Schlippenbach mitgewirkt.

    Paul Engelmann (Alt Saxophon)
    Ben Lehmann (Kontrabass)
    Martial Frenzel (Schlagzeug)

    Rechts: Alexander von Schlippenbach (Piano)

     

     

    Das Programm:

     18:00  Uhr: Ben Lehmann Quintett

    Paul Engelmann (Alto Sax), Florian Müller (Gitarre), Johannes Fink (Cello), Ben Lehmann (Kontrabass), Fermin Merlo (Drums) 

    Ben Lehmann fand über Umwege zum Kontrabass, landete beim akustischen Jazz und fühlt sich dort äußerst wohl. Inspiriert von Berliner Jazz-Größen wie Rudi Mahall oder Alexander von Schlippenbach spielt er in verschiedenen Bands. Die heißen dann BUBU, Christof Thewes Quartet, Monktage, Kastanie Night – oder eben Ben Lehmann Quintett.

     19:00 Uhr: Almuth Kühne (Gesang) 

    „Almut Kühne ist eine Vokalistin, die alle Genregrenzen hinter sich lässt und ohne Rücksicht auf Verluste auch an ihre ganz persönlichen Grenzen geht“ – so schrieb ein Journalist über sie. Almut Kühne singt nicht einfach nur, sie flüstert und schreit, sie erschafft Klänge und diverse Geräusche. Gesang, das macht sie mit Nachdruck deutlich, ist viel mehr als nur Melodie

     20:00 Uhr: Anna Kaluza Quartett

    Anna Kaluza (Alto Sax), Christof Thewes (Posaune), Jan Roder (Kontrabass), Kai Lübke (Drums) 
    Im Kaluza Quartett entwickeln die vier Musiker ihre Ideen und Ansätze gemeinsam weiter, wobei sich jeder gleichermaßen einbringt. So entsteht eine sehr persönliche Musik, ohne Hierarchien, ohne vorgefertigte Konzepte, im Hier und Jetzt, gestaltet auch durch den Moment, den Raum und alle, die dabei sind und durch ihre Anwesenheit den Moment prägen.

     21:00 Uhr: Aki Takase & Rudi Mahall 

    Rudi Mahall (Bassklarinette), Aki Takase (Piano)

    Die japanische Pianistin Aki Takase gewann 2018 den Berliner Jazzpreis und ist seit 30 Jahren ein Fixstern der Berliner Szene. Vom Klarinettenspiel ihres langjährigen Duo-Partners Rudi Mahall schrieb Gregor Dotzauer kürzlich im „Tagesspiegel“, dass es „schnalzt, wiehert und grunzt“. Mehr kann man einen Jazz-Klarinettisten gar nicht rühmen.

     

  • So
    12
    Mai
    2019

    Memorial Werkstatt Orchester

    15:30 UhrIndustriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin

    http://www.jazzkeller69.de/wp/?p=4553

    Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin
    (ÖPNV - Firlstr.: Tram 27, 60, 67; Wilhelminenhofstr./Edisonstr.: M17, 21; Bhf. Schöneweide: S8, S9, S45, S46, S47, S85; RB24; Bus M11, 160, 165, 166, 265)
    Einlass 15 Uhr, Beginn 15:30 Uhr, pünktlich! / Eintritt 10 €, ermäßigt 7 €

    So 12. Mai I 15 Uhr – Industriesalon Schöneweide Jazz Café
    Johannes Bauer fehlt - Memorial Werkstatt Orchester
    Heiner Reinhardt – tenor sax, bass clarinet / Frank Paul Schubert – sopran sax / Frank Gratkowski – alto sax / Gebhard Ullmann – flute / Christof Thewes - trombone / Lina Allemano – trumpet / Simon Jakob Drees - violin / Matthias Bauer – bass / Andreas Willers - guitar / Julie Sassoon - piano / Willi Kellers – drums
    Am 6. Mai 2019 jährt sich der Todestag von Johannes Bauer zum dritten Mal. Er war einer wichtigsten europäischen Posaunisten und Komponisten des Freien Jazz und der Improvisierten Musik. Sein Posaunenspiel setzte in vielen Ensembles Maßstäbe. Johannes Bauers kompositorisches Schaffen umfasst ironisiert-verfremdete idiomatische Stücke in Hanns-Eisler'scher Tradition (Walzer, Märsche, "Jazz"), des Weiteren mehr oder weniger durchkomponierte Werke mit aleatorischen Aspekten, die sich eher der Neuen Musik zuordnen lassen, und graphische Notationen, die zwar theoretisch von nahezu jedem versierten Ensemble aufgeführt werden könnten, aber erst so recht zum Blühen kommen, wenn die beteiligten Musiker erfahrene Improvisatoren sind, da die durch die Notation gesetzten Freiräume nur dann entsprechend kreativ und inspiriert ausgestaltet werden können.
    Gefördert durch Musikfonds

  • Sa
    18
    Mai
    2019

    Jürgen Wuchner , Christof Thewes ,Martin''Schmiddi'' Schmidt,Martial Frenzel

    20 uhrHoffART Theater Lauteschlägerstr. 28 28a, 64291 Darmstadt
    • JAZZ im Hoffart; Jürgen Wuchner & Christof Tewes - HoffART-Theater - Darmstadt

    JMartin „Schmiddi“ Schmidt - MandolineChristof Thewes - PosauneMartial Frenzel - Schlagzeug,Jürgen Wuchner

  • Sa
    25
    Mai
    2019

    Undertone Project-Industriemussigg

    20 uhrSpielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr.114,66578 Schiffweiler
  • Fr
    31
    Mai
    2019

    VoicesNoisesLungs’nTongues: Anette von Eichel & Christof Thewes

    20:30Loft / 2ndFloor e.V. Wissmannstr. 30 50823 Köln

    VoicesNoisesLungs’nTongues: Anette von Eichel & Christof Thewes

    Freitag 31. Mai 2019 - 20:30

    Anette von Eichel – Gesang
    Christof Thewes – Posaune


    © Taya Chernishova

    Zwei Musiker, zwei Linien –  zwei Stimmen, die sich treffen, voneinander entfernen, verschmelzen, sich ergänzen, sich streiten –  immer akustisch, im Moment produziert mit der Stimme und der Posaune. Kein doppelter Boden!

    In ihrem neuen aufregenden Duo-Projekt haben sich mit Anette von Eichel (Gesang) und Christof Thewes (Posaune) zwei erfahrene, ausdrucksstarke und verspielte Jazzmusiker getroffen, die sich mit diesem Projekt einen lang gehegten musikalischen Wunsch erfüllen! Vor knapp 10 Jahren gab es erste spontane Konzertbegegnungen der beiden in diesem ungewöhnlichen Duo-Setup. Von Anfang an war dabei so viel gemeinsame Experimentierfreude und musikalisches Einverständnis vorhanden, dass Anette und Christof jetzt dieses neue Projekt aus der Taufe gehoben haben.

    Auf Basis von Texten von amerikanischen Dichtern der Bürgerrechtsbewegung wie Michael S. Harper, Paul Laurence Dunbar, Maya Angelou und anderen haben Anette und Christof ihr neues Programm zwischen Jazz und improvisierter Musik konzipiert, das erzählt, jubelt aber auch klagt. Eigenkompositionen der zwei Musiker und vereinzelte Bearbeitungen erzählen mit Groove und lyrischen Momenten vom Gefühl des Andersseins und dem Wunsch nach Geborgenheit.

    Anette von Eichel und Christof Thewes sind zwei breit aufgestellte Jazzmusiker, die in ihrer Karriere mit Kollegen wie Alexander von Schlippenbach, John Hollenbeck, Paul Lovens oder Evan Parker gespielt haben und an Theater- und Filmprojekten beteiligt waren. Ihr Zusammenspiel ist geprägt von Experimentierfreude und einem tiefen beiderseitigen Einverständnis in der Auffassung von Freiheit und Tradition im Jazz.

  • Sa
    01
    Jun
    2019

    VoicesNoisesLungs’nTongues: Anette von Eichel & Christof Thewes

    20 UhrKulturkabinett, Kissinger Straße 66a, 70372 Stuttgart
  • So
    02
    Jun
    2019

    VoicesNoisesLungs’nTongues: Anette von Eichel & Christof Thewes

    18 UhrZING , Rotenbergstrasse 37 66111 Saarbrücken
  • Do
    06
    Jun
    2019

    The Ornette Project-Sessionopener

    20 UhrZing, Saarbrücken
  • Fr
    07
    Jun
    2019

    Phase IV feat.Alfred Gulden + Bernd Rausch

    20 UhrKleines Theater im Rathaus 66111 Saarbrücken

    Konzert Phase IV – Songzyklus Southwest

    Freitag, 7. Juni 2019 / 20 Uhr
    Kleiner Theatersaal / Saarbrücker Rathaus

    Sabine Noß, Christof Thewes, Hartmut Oßwald, Jan Oestreich, Martial Frenzel, Text: Alfred Gulden, Visualisierung: Bernd Rausch

    Die Entfremdung des Einzelnen und die Entfremdung der „Indianer“ im Besonderen

    Songzyklus ”Southwest ” der Band Phase IV – komponiert von Ch.Thewes, getextet von A. Gulden – Einige Musikstücke haben inhaltlich, aus unterschiedlichsten Blickwinkeln, mit den amerikanischen Ureinwohnern, den indigenous peoples („Indianer“), mal als reales Bild des in der Bibel  beschriebenen Brudermordes, mal als fremde und geheimnisvolle Kultur oder als mythische Gestalten in amerikanischen Hollywoodfilmen, zu tun.

    Phase IV – Musik Sabine Noß: voice – Christof Thewes: trombone, composition – Hartmut Oßwald: bass clarinet – Jan Oestreich: bass – Martial Frenzel: drums. Visuelle Bearbeitung Bernd Rausch: „Die Entfremdung des einzelnen und die Entfremdung der indigenous peoples („Indianer“) im Besonderen.

    Eintritt: 10 Euro

    Ein Leben für die Kunst – Music with and without words
    Auszug aus dem Interview mit Christof Thewes:
    http://www.ausstellung-rausch.de/0_I_T/4-BuchT.htm

    Website zum Projekt von Bernd Rausch

  • Fr
    21
    Jun
    2019

    Gulden / Thewes

    19 UhrParc Explor Wendel F - 57540 Petite-Rosselle

    Am Freitag, den 21. Juni erwartet Besucher im Parc Explor Wendel ein ganz besonders
    Konzert: das Jazz-Lyrik-Projekt „Glück auf!“ des renommierten saarländischen Duos
    Alfred Gulden (Lyrik) und Christof Thewes (Jazz-Posaune). Die mit insgesamt drei
    Blasinstrumenten vertonte Lesung von Gedichten zum Thema Bergbau beginnt um 18
    Uhr im Bergbaumuseum im „Saal der Gehängten“. Der Eintritt für die vom Parc
    Explor Wendel in Zusammenarbeit mit der Stiftung Demokratie Saarland (SDS)
    organisierte Veranstaltung ist frei. Am 21. Juni finden im Rahmen der frankreichweiten
    „fête de la musique“ weitere kostenlose Konzerte in der Region statt.

     

    Jazz & Lesung: GLÜCK AUF: INS GEBIRG!
    GLÜCK AUF: INS GEBIRG! ist der Titels eines Gedichtzyklus, der Alfred Guldens erste
    und zweite Heimat zusammenbringt: das Saarland und Bayern, Bergwerk und Gebirge. „In
    Bayern sind die Berge von Natur aus da, wir haben unsere Berge selbst gemacht“, so Gulden.
    Die Abraumhalden der Kohlegruben sind inzwischen übergrünt, man findet dort sogar
    Wanderwege.
    In den GEBIRG-Gedichten und in den BERGWERK-Gedichten werden Aufstieg und
    Abstieg, Höhen und Tiefen, Chancen und Gefahren, Mühen und Glück ins Zentrum gerückt.
    Es sind Sinnbilder des Lebens, die durch die Form des Gedichts zu pointierten Botschaften
    werden. Denn die Zeit des Bergbaus geht ihrem Ende entgegen. Und die Gletscher? Sie
    schmelzen, so dass sich auch die Bergwelt einem Wandlungsprozess unterworfen sieht.
    Die Gedichte erscheinen erstmals in deutsch-französischer Version als Broschüre, die von der
    Stiftung Demokratie Saarland in ihrer Reihe „Dialog“ kostenlos veröffentlicht wird.
    Christof Thewes greift in seiner Komposition die Stimmungen der Gedichte auf und besetzt
    sie in konsequenter Weise ausschließlich mit Blasinstrumenten, was sowohl an
    Bergmannskapellen als auch an bayerische Blaskapellen denken lässt. Beim Auftritt am 21.
    Juni sind Christof Thewes (Posaune), Hartmut Osswald (Saxophon) und Daniel Schmitz
    (Trompete) zu hören. Das Jazz-Lyrik-Konzert findet im Bergbaumuseum in der besonderen
    Atmosphäre des „Saal der Gehängten“ statt, wo früher die Bergleute ihre Alltagskleider gegen
    Arbeitskleider tauschten und ihr Sachen an Haken an die Decke zogen. Das Konzert dauert
    etwa eine Stunde, der Eintritt ist kostenlos.

    Das Künstlerduo GULDEN/THEWES
    Seit Jahren arbeiten der Schriftsteller und Sprecher Alfred Gulden und der Komponist und
    Posaunist Christof Thewes zusammen und kreieren dabei eine Art „Sprach-Musik“, in der alle
    Verbindungsmöglichkeiten von Musik und Sprache ausgelotet werden: vom Experimental-
    Song bis zum Free Jazz, vom reinen Klang und Rhythmus des Sprechens bis zum Text-Inhalt,
    vom Improvisieren bis zur ausformulierten Komposition, vom Gedicht bis zum Roman. In
    den vergangenen Jahren sind dabei unzählige gemeinsame Programme entstanden.

    Leseprobe GLÜCK AUF: INS GEBIRG!
    BERGE HALDEN
    Je tiefer weiter
    ab ins Erdreich
    wächst die Halde
    sich vom Hügel
    hoch zum Berg
    ein Zeichen sichtbar
    weithin da ist
    Arbeit war einmal
    Es war einmal so
    hört ein Märchen
    auf
    MONTAGNES CRASSIERS
    De plus en plus profond se fait colline
    et puis montagne
    un signe repérable
    de loin là-bas
    il y a du pain
    il y en avait jadis
    c’était une fois
    la fin d’un conte

    Praktische Informationen
    Das Konzert findet am 21. Juni um 18 Uhr im Musée Les Mineurs im „Saal der Gehängten“
    statt, der Eintritt ist frei.
    Die Museumscafeteria „Au refuge du Mineur“ bietet kleine Gerichte und Getränke an.
    Parc Explor Wendel
    F - 57540 Petite-Rosselle
    Tel.: +33 (0)3 87 87 08 54 | contact@musee-les-mineurs.fr | www.musee-les-mineurs.fr
    Ganzjährig geöffnet Di – So, 9 – 18 Uhr, geschlossen am 1.1., 1.5., am 24.–26. und 31.12.
    Letzter Einlass in La Mine: 16 Uhr, ins Musée Les Mineurs: 17 Uhr
    Deutschsprachige Führungen durch das Schaubergwerk La Mine: Mi und So um 15 Uhr

  • Sa
    22
    Jun
    2019

    Gulden/Thewes - Glück auf:ins Gebirg!

    20:00Spielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr. 114, 66578 Schiffweiler

    Vortrag: Alfred Gulden - Schaffen und Werk

    "ArbeitsWelt. WerkTag. FeierAbend"

    Musik: Gulden/Thewes - "Glück auf: Ins Gebirg!"

    feat. Daniel Schmitz (Trompete) und Hartmut Oßwald (Baritonsaxophon)

     

     

  • Sa
    17
    Aug
    2019

    Christof Thewes ' Little Big Band

    20 UhrStadtgalerie Saarbrücken

    SOMMERMUSIK: PHASE 4, MODERN CHAMBER ENSEMBLE UND LITTLE BIG BAND

    Die Rock-Jazzband ''Phase 4'' mit der Sängerin Sabine Noss spielt seit Jahren Kompositionen von Christof Thewes  mit Texten von Alfred Gulden.

    Für dieses Projekt wurde die fünfköpfige Band mit Mitgliedern des Kammerensembles ''Modern Chamber Ensemble'' und der Big Band ''Little Big Band'' vergrößert und spielt eine Musik, die zwischen Improvisation, Komposition, Neuer Musik und Jazz alles abdeckt, was ein aufgeklärter Geist heute so hört.

    Die Musiker sind allesamt hochkarätige Akteure aus der Saarländischen und Berliner Jazz-, Improvisations-und Klassikszene. Dabei agiert die Gruppe mit Elan und individueller Hingabe, und bei aller Stilvielfalt wird die Musik durch das außergewöhnliche Timbre von Sabine Noss und der Erzählstimme Alfred Guldens geerdet.

    Die englischsprachigen Liedern sind Bearbeitungen aus den Liederzyklen Southwest, Silvertowers und Greyhound von Gulden /Thewes.

    Es treten auf und spielen : Alfred Gulden – Text, Stimme, Christof Thewes – Komposition, Posaune, Sabine Noss – Gesang, Martin ''Schmiddi'' Schmidt – Mandoline, Julien Blondel – Cello, Claudia Hahn – Flöte, Paul Engelmann – Altsaxophon, Hartmut Oßwald – Tenorsaxophon, Bassklarinette, Andreas Krennerich – Bariton, Sopranino, Sopransaxophon, Daniel Schmitz – Trompete, Johannes Schmitz – Gitarre, Jan Oestreich – Kontrabass, Ben Lehmann – Kontrabass, Martial Frenzel – Schlagzeug

  • Fr
    23
    Aug
    2019

    Modern Chamber Trio

    20 UhrKleines Theater im Rathaus

    Modern Chamber Ensemble

    Bloodmusic (Uraufführung )

    mit

    Claudia Hahn-Flöte

    Julien Blondel-Cello

    Christof Thewes-Posaune,Bandeinspielungen,Komp.

    Modern Chamber Trio - Foto: Alexander Schaffer

    Freier Eintritt

    SOMMERMUSIK: MODERN CHAMBER TRIO - „BLOODMUSIC“ (UA)

    Das aus der Großformation “ Modern Chamber Ensemble“ hervorgegangene “ Modern Chamber Trio“ – bestehend aus Julien Blondel (Cello), Claudia Hahn (Querflöte) und Christof Thewes (Posaune) – spielt ausschließlich Kompositionen von Christof Thewes, die in ihrer Machart eine neue Form der zeitgenössischen Kammermusik darstellen und die sich aller Möglichkeiten zwischen Komposition und Improvisation, akustischer und elektronischer Musik bedienen und damit außerhalb jeder modischer Aspekte eine Art ''Absolute Musik'' zelebrieren.

    Bei der diesjährigen Saarbrücker Sommermusik kommt es zur Uraufführung des Stückes ''Bloodmusic'', die den ersten Teil der großangelegten Komposition ''Musica Denegare – Die Verweigerungsmusik'' – darstellt. In diesem Zyklus geht es um die gleichermaßen Auseinandersetzung wie Verbindung akustischer Musik mit elektronisch hergestellter, vom Band eingespielter ''Abbildungsmusik''.

    Inspiriert ist die Komposition vom gleichnamigen SF Roman von Greg Bear, in dem es um einen gentechnischen Super- Gau geht, in dem die Zellstruktur des Menschen außergewöhnliche Entwicklungen durchmacht.

    Es spielen : Christof Thewes – Posaune, Bandeinspielungen, Komposition, Julien Blondel – Cello, Claudia Hahn – Querflöte

  • Sa
    31
    Aug
    2019

    Phase IV

    16 UhrIm Solch,ehemals Gasthaus Kessler

    Hallo liebe Freunde des Spielraums, ch.thewes@t-online.de

    Hier nun also die Informationen zu unserer nächsten Spielraum-Veranstaltung.

    Viele Grüße -  Spielraum e.V. Heiligenwald

    Samstag31. August 2019 ab 16:00 Uhr

    Ab 16:00 Uhr im Gasthaus Solch (Kessler/Merchweiler, Eingang Hauptstr. 1)

    Open Air mit Songwritern

    Eintritt: 15 Euro (10 Euro erm.)
    Einlass: 16:00 h

    >>> Gasthaus Solch (Eingang Hauptstr. 1) - Wegbeschreibung auf Google Maps

    Hitzestau

    • Christoph Brachman - Gesang, Gitarre

    Agnetha & Jonas

    • Awa Taban Shomal - Gesang
    • Johannes Schmitz - Gitarre

    Phase 4

    • Sabine Noß - Gesang
    • Christof Thewes - Posaune
    • Hartmut Oßwald - Bassklarinette
    • Jan Oestreich - Kontrabass

    Die Hazi-Bros.

    • Heiko Lehmann - Guitar, Bass, Voice
    • Ben Lehmann - Kontrabass

    special guests:

    Martin "Schmiddi" Schmidt - Mandoline & Jörg Aatz - Mundharmonika

    Spielraum im Solch - Merchweiler (Open Air mit Songwritern)

    Ein kleines Open Air mit Songwritern aus Saarbrücken und Berlin. Dargeboten werden anspruchsvolle und vor allem selbstkomponierte oder eigen interpretierte Songs aus der Feder der Akteure, die beweisen, dass diese Urform der popularen Musik lebt.

    Handgemacht mit akustischen Instrumenten - ohne Schnickschnack, LoFi-mäßig, direkt & echt.

    Und zwar an einem der schönsten Orte der Welt: im Biergarten des Gasthauses Kessler (Gasthaus Solch) in Merchweiler.

    Dass dieses Fest der Sinne auch die Kehle beinhaltet, dafür sorgen Petra & Theo

    Yippieh

    Hitzestau

    Christoph Brachmann steht bei seinem Solo-Projekt "Hitzestau" in der Tradition der Lo-Fi Bewegung. Komponieren und Aufnehmen zur selben Zeit. Sehr schnell ohne nach zu denken. 10 Minuten und fertig. Die Idee dahinter: den Moment einzufangen, wenn das Lied entsteht. Keine Angst vor dem Unbewussten. Kontrolle verlieren. Spielen – wie ein Kind – mit Einfachheit.

     

    Photo: Zippo Zimmermann

    Agnetha & Jonas

    Die Sängerin Awa Taban Shomal und der Gitarrist Johannes Schmitz, beide wohnhaft in Saarbrücken, hatten im Jahr 2018 die Idee, sich in einen für sie bis dato wenig erprobten musikalischen Kontext zu begeben. Sind beide auch seit Jahren in unterschiedlichsten musikalischen Ensembles aktiv, ist die Besetzung Gesang-Gitarre – zumindest im Workingband-Format – für beide Neuland.
    Im Ensemble „Agnetha & Jonas“ greifen Awa und Johannes auf Stücke aus der – im weitesten Sinne – Jazz-Literatur zurück. Neben altbewährten Klassikern werden vor allem auch weniger bekanntere Songs präsentiert.
    Der besondere Rahmen der Duo-Besetzung, ohne Schlagzeug und Bass, schafft dabei ein transparentes Klangbild und ermöglicht eine puristische Herangehensweise an die Musik.

    PHASE 4 - unplugged

    unplugged bedeutet bei Phase 4 -der Band um die Sängerin Sabine Noß- ohne Schlagzeug!...denn eigentlich ist die Band immer unplugged. Mit Kontrabass (Jan Oestreich ), Bassklarinette (Hartmut Oßwald), Posaune (Christof Thewes) und eben der Sängerin Sabine Noß interpretieren sie eigene Songs aus ihren Songzyklen "Southwest" und "Silvertowers" (komponiert von Christof Thewes, mit Texten von Alfred Gulden), in ihrer typischen freien Herangehensweise zwischen Rock, Jazz, Neuer Musik und freundlicher Lebensanschauung.

    Ausserdem dabei:

    Jörg Aatz -Mundharmonika & Martin "Schmiddi" Schmidt - Mandoline

     

    Die Hazi-Bros.

    "Die Hazi-Bros. wurden im Tal der schönen Jungfrauen direkt an der Szilva geboren. Während ihre Väter in den nahe gelegenen Palinka-Minen schufteten, ersehnten die Mütter ein besseres Leben für ihre Kinder und lehrten sie Gesang und Musik. Von Mine zu Mine musste die Familie ziehen, und bald schon spielten die Brüder auf den Festen ihrer fleißigen Väter. Ihr Ruf verbreitete sich schnell und Songs wie ‚Mariah’, ‚The Spirit of a Perfect Hobo Life’ und ‚The Longing’ hallten schwermütig durch die Weiten des Sliwowitz-Gebirges. Die Brüder starteten die ‚Culture to the People’-Kampagne und brachten sie bis nach Beer Lake City, vielen Menschen auch als ‚Berlin’ bekannt."

    Eine erste Sammlung ihrer Songs (die die Künstler Henrik Jacob und Stefanie Rumpler mit kongenialen Covers versehen haben) ist 2008 unter dem Titel "CULTURE TO THE PEOPLE!" in den einschlägigen Internet-Musikbörsen erschienen. 2010 erschien das zweite Album "THE PLUM HARVEST WAS BAD THIS YEAR". Im Dezember 2014 erschien auf eigenem Label das dritte Album "KANT STUDIES". Alle Songs der Band ist auf www.culture-to-the-people.com zu finden.

  • Di
    03
    Sep
    2019

    Sessioneröffnung mit Willi Kellers

    20 Uhraufsturz,Jazzkeller, oranienburger str 67 berlin
  • Mi
    04
    Sep
    2019

    Thewes-Mahall-Frenzel

    20 UhrSowieso,Weisestr. 24 12049 Neukölln, Berlin, Germany
  • Do
    05
    Sep
    2019

    Frenzel-Schröder-Gratkowski-Thewes

    20 UhrSowieso, Berlin Neuköln, Weiseste.24
  • Fr
    06
    Sep
    2019

    Lehmann-Müller-Thewes

    20 UhrBerlin
  • Fr
    27
    Sep
    2019

    KHR Trio + Christof Thewes

    20:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt

    20:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt

    Eintritt frei

    Detlef Kraft | Percussion
    Thomas Honecker | Gitarre
    Wolfgang Reimers | Sopransaxofon

    Christof Thewes | Posaune

    Die Session im September steht unter dem Motto "Free Jazz".

    Das KHR Trio eröffnet gemeinsam mit dem Posaunisten Christof Thewes die Session, bevor die Bühne im Anschluss daran allen experimentierfreudigen Improvisatoren offen steht.

    Das Darmstädter KHR Trio steht für freie Improvisation ohne Schnörkel, ohne Netz und doppelten Boden. KHR entwerfen vibrierende Klangbilder und gönnen sich nur bei wenigen lyrischen Intermezzi ein paar Ruhestrecken.

    Der Saarländer Thewes bezeichnet sich selbst gerne als „Freund der experimentellen Sinneswahrnehmung“. Als einer der experimentierfreudigsten und originellsten Posaunisten der deutschen Szene ist er längst gefragter Kooperationspartner bei anderen Größen des zeitgenössischen Jazz, wie Alexander von Schlippenbach und Rudi Mahall.

  • Sa
    28
    Sep
    2019

    KHR Trio + Christof Thewes

    20 UhrSpielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr.114, 66578 Schilfweiler /Saar

    Interview: Detlef Kraft / Musik: KHR-TRIO FEAT. CHRISTOF THEWES

    Samstag28. Sept 2019

    20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald

    Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
    Beginn: 20:00 h

    Interview: Detlef Kraft

    Der Bildhauer, Künstler & Musiker Detlef Kraft im Gespräch mit Burkhard Ullrich über seine neuesten Werke, die Welt, die Musik & das Leben

    Musik: KHR-TRIO FEAT. CHRISTOF THEWES

    • Detlef Kraft - Schlagzeug
    • Thomas Honecker - Gitarre
    • Wolfgang Reimers - Sopransaxophon
    • Christof Thewes - Posaune
  • So
    06
    Okt
    2019

    Wolf Biermann & Pamela Biermann + Zentralquartett

    20 UhrPelikanplatz, 8001 ZÜRICH

    Wolf Biermann & Pamela Biermann 2019 ZÜRICH 

    Wolf Biermann & Pamela Biermann 2019 ZÜRICH - Tickets
    So, 06.10.19, 20:00 UhrKaufleuten
    Pelikanplatz, 8001 ZÜRICH

    Wolf Biermann - Pamela Biermann - Henrik Walsdorff - Christof Thewes - Ulrich Gumpert - Günter Baby SommerMehr über diesen Event

  • Mi
    09
    Okt
    2019
    Fr
    11
    Okt
    2019

    Christof Thewes Quartet

    20 UhrTheater im Viertel–Studiotheater e.V. Landwehrplatz 2 · 66111 Saarbrücken

    CHRISTOF THEWES QUARTET

    play the SurRealbook

    Mi 09.10. 19:30 + Do 10.10. 19:30 + Fr 11.10. 19:30
    Die Kartenpreise stehen derzeit noch nicht fest, werden aber rechtzeitig bekannt gegeben.

    Mit Christof Thewes (Posaune, Komposition), Hartmut Oßwald (Bariton-/Tenorsaxophon), Benjamin Lehmann (Kontrabass) und Martial Frenzel (Schlagzeug)

    Bezugnehmend auf die Jazzstandardsammlung des allen Jazzern bekannten „American Songbook“, auch unter dem Namen „RealBook“ geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt, hat das Christof Thewes Quartet eine Stückesammlung in vielen Proben und Konzerten erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht. Dieses „SurRealbook“ umfasst etwa 300 Stücke, die in den letzten 35 Jahren entstanden sind.

    Weiterlesen

  • Sa
    19
    Okt
    2019

    Ruf der Heimat

    20 UhrSpielraum Heiligenwald .Heiligenwalderstr.114, 66578 Schilfweiler

    Die legendäre Jazzcombo RUF DER HEIMAT der beiden Jazzurgesteine Thomas Borgmann und Willi Kellers, die seit 30 Jahren in unterschiedlichsten Lineups ( mit z.b. Christoph Winkel, Petrowski, Brötzmann, Charles Gayle...) die Bühnen dieser Welt beglücken, kommen zu Aufnahmen und einem Sonderkonzert in den Spielraum in "neuer" Besetzung mit Jan Roder und Christof Thewes und präsentieren Hymnisches, Beglückendes, Freudiges.

    Ein Fest für Sinne und Hirn.

    Ruf der Heimat

    Das Quartett wurde 1992 gegründet, mit dabei Ernst-Ludwig Petrowsky – einer der Väter des Jazz in der DDR. Seit dessen schwerer Krankheit ergänzt der Posaunist Christof Thewes das Quartett.

    Die Musik ist Vergangenheit und Zukunft des Jazz zugleich: Die Heimat ruft charmant, melodiös, lautstark, leise, verquer, bellend und sehr schön. Das Ganze ist hinreißender, hymnischer Free Jazz, den das Berliner 4-tet „Ruf der Heimat spielt“, nein: zelebriert. Vielleicht liegt das daran, dass Bandleader und Saxofonist Thomas Borgmann sich stets als »wertkonservativ« bezeichnet hat. Seine eher traditionelle Spielauffassung zündet, aber in diesem Free Kontext: Sein melodiöser Sound verleiht der Musik erst das unwiderstehlich-euphorische Element.

    • Thomas Borgmann – Saxophone
    • Christof Thewes – Posaune
    • Willi Kellers – Schlagzeug
    • Jan Roder – Bass

    Besser ist ein Konzert mit Ruf der Heimat nicht zu beschreiben:

    „die vorzeichen stehen schlecht. petrowsky tritt nicht mehr auf, borgmann ist krank, sein tenor muss generalüberholt werden, auf dem alt versucht er sich erst seit kurzem, kellers hat schlechte laune. das alles erfahre ich beim rauchen vorher.
    der keller allerdings ist voll. und auf der bühne ist das alles wie weggeblasen. zur gewohnten, ermüdend mäandernden vorrede des klubbesitzers fällt kellers und winckel schon mal ein groove ein, thewes kommentiert ironisch auf der posaune, irgendwann spielen sie alle über den redner hinweg, der seinen text stoisch zu ende bringt.
    die aus reibung entstehende energie hält das ganze erste set hindurch. ruf der heimat ist ein elektrisches feld, mit stromstößen an vier punkten. es blitzt so hin und her.
    borgmann auf dem alt ist tatsächlich gewöhnungbedürftig, aber sein motivisches spiel, ohne den gesanglichen, hymnischen ton, verschiebt alles überraschend richtung ornette.
    den hymnischen part übernimmt thewes, die rhythm section rumpelt und swingt, schlägt wellen, macht pausen. da hebt was ab, ganz schnell.
    im zweiten set ist das schon eingespielter, die pointen sind sie eigentlich schon losgeworden, daumenklavier, in 80 takten um die welt, kinderlieder mit brüchigen stimmen.
    aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer.
    der ganze abend macht sehr viel spaß. irgendwie ist das kirche und spielplatz in einem. und am ende gehen alle bestimmt gesünder nach hause. ich allerdings fahre mit der s-bahn in die falsche richtung. also noch ein bisschen weiter.“
    ~ Jan Künemund about concert at Aufsturz, Berlin 12-01-2018

  • Fr
    25
    Okt
    2019

    Die Enttäuschung

    19;30 UhrStadthalle Germering, Landsberger Str. 39 D-82110 Germering
  • Sa
    02
    Nov
    2019

    Kaluza Quartett feat. Willi Kellers

    20 UhrWATT - Metzer Strasse 9, 10405 Berlin, Germany
  • Fr
    08
    Nov
    2019

    Christof Thewes Quartet, Monks Casino

    19:30Kettenfabrik Saarbrücken, Augustinerstr. 10 66119 Saarbrücken

    Jazz-Reihe:Saarbrücken zeigt die ganze Jazz-Vielfalt

    Der Posaunist Christof Thewes, bekanntester Saar-Newjazzer, kuratiert den Abend am 8. November in der Kettenfabrik St. Arnual. Thewes begrüßt, dass die „Jazz-Zeit“ das Genre „nicht nur aus der Perspektive von Veranstaltern und Publikum“ ausleuchtet, „sondern aus der Perspektive der Musiker“ – so könnten hiesige Jazzer ihre Verbindungen in die weite Welt zeigen. An dem Abend wird der Posaunist und Komponist mit seinem überwiegend saarländischen „Christof-Thewes-Quartett“ mit Hartmut Oßwald (Saxofon), Benjamin Lehmann (Bass; Berlin) und Martial Frenzel (Schlagzeug) Eigenkreationen aus seinem „SurRealBook“ aufführen.

    Aus Berlin eingeladen hat Thewes ferner die Combo „Monk’s Casino“ mit Alexander von Schlippenbach (Piano), Axel Dörner (Trompete), Rudi Mahall (Bassklarinette), Jan Roder (Bass) und Michael Griener (Schlagzeug). „Beide Bands des Abends sind akustische Bands, beide sind Swing-Bands“, sagt Thewes. Und beide widmen sich jeweils dem Gesamtwerk eines Komponisten: So interpretiert Monk’s Casino Noten aus dem Oeuvre des großen Jazz-Pianisten und Komponisten Thelonious Monk (1917 bis 1982).

  • Sa
    16
    Nov
    2019

    Christof Thewes (trombone) - Jan Roder (double bass)

    20 Uhr18a, route du vin Grevenmacher/Lux cu - stued asbl

    Invitation

    Panzfestival 14.-17.11.2019

    1. Freejazz-Festival @ Stued

    14.11. 20:00

    Annabelle Dodane (viola) - Georges Urwald (piano) Franck Hemmerlé (percussion)

    15.11. 20:00
    Michel Pilz (bassclarinett) - Itaru Oki (trumpet) Benoit Martiny (percussion)
    16.11. 20:00
    Christof Thewes (trombone) - Jan Roder (double bass)

    17.11. 17:00
    Trio Total
    (Luciano Pagliarini, Jay Christnach, Michel Feinen)

    please make your reservation:

    stuedtheater@gmail.com

    entry 18€/10€18a, route du vin

    Grevenmacher/Lux
    cu - stued asb

  • So
    17
    Nov
    2019

    Ein Roder-Thewes

    19 UhrZing, Saarbrücken
  • Sa
    30
    Nov
    2019

    Phase IV

    20 UhrSpielraum ,Heiligenwalderstr.114, 66578 Schilfweiler

    Wichtig: Der Spielraum befindet sich im Ortsteil Heiligenwald! Die Ecke Heiligenwalder Str./Friedrich-Ebert-Str. ist die beste Orientierung. Sonst landet ihr vielleicht in Schiffweiler und findet uns einfach nicht.

  • Mi
    04
    Dez
    2019

    Thewes-Müller-Lehmann

    20:30Bei Gabor Biesentaler Straße 13 (Wriezener Straße) Berlin
  • Do
    05
    Dez
    2019

    Kaluza Quartett

    20:30 UhrValentin Stüberl Donaustraße 112, Berlin
  • Fr
    06
    Dez
    2019

    Kellers-Roder-Thewes

    20:30 UhrAu Topsi , Pohlstrasse 64 Berlin
  • Sa
    07
    Dez
    2019

    BerIO - Berlin Improvisers Orchestra

    20 UhrWoKühlspot Berlin, Lehderstraße 74-79, 13086 Berlin,
    WannSa, 7. Dezember, 20:00 – 23:30
    WoKühlspot Berlin, Lehderstraße 74-79, 13086 Berlin, Germania (Karte)
    Beschreibung
    Henrik Walsdorff - ts
    Manuel Miethe - ss
    Anna Kaluza - as
    Robert Würz - as, fl
    Abigail Sanders - french horn
    Christof Thewes - trombone
    Tommaso Vespo - piano
    Wolfgang Georgsdorf - vl
    Dietrich Petzold - vlc
    Jan Roder - b
    Klaus Kürvers - b
    Stephan Bleier - b
    Horst Nonnenmacher - b
    Ulf Mengersen - b
    Yorgos Dimitriadis - dr
    Willi Kellers - dr
  • Sa
    21
    Dez
    2019

    The Matter of Taste

    20 Uhr Spielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr.114, 66578 Schilfweiler

    Spielraum Heiligenwald

    Samstag 21. Dezember 2019, 20:00 Uhr

    20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald

    Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
    Beginn: 20:00 h


    40 Jahre Dreiklang – Lesung & Konzert


    Lesung
    Lothar Quinkenstein: „Die Deckelmacher. Ein Bilderbogen“

    Musik
    The Matter of Taste

    • Christof „Danger“ Thewes – Posaune
    • Herbert „Hersch“ Weidemann – Bass
    • Manuel „Pinguin“ Schwierczeck – Schlagzeug

    special guests:

    • Martin „Schmiddi“ Schmidt – Mandoline
    • Jörg „Atsch“ Aatz – Harp

    Lothar Quinkenstein: „Die Deckelmacher. Ein Bilderbogen“

    Ende der 1980er Jahre, Ende der Schulzeit … die Heranwachsenden ächzen unterm Joch des Alltags, und wäre nicht die Kneipe, in der die großen Fragen diskutiert werden, man wüsste nicht, wohin mit all den Utopien. Mal wird die bessere Welt in Brasilien vermutet, mal in Kanada – Hauptsache, die Einstellung stimmt. Und weil die Suche nach sich selbst kein Kinderspiel ist, stehen am Ende eine Menge unbezahlter Deckel und eine Oper, die es in sich hat.
    Lothar Quinkenstein zeichnet mit seinem „Bilderbogen“ einen Mikrokosmos, in dem sich Rebellion und Beschaulichkeit auf kuriose Weise miteinander versöhnen, um das tiefere Anliegen zünden zu lassen: Do Your Own Thing …

    (Anmerkung der Spielraum-Redaktion: Kenner der Illinger Szene werden unschwer die Parallelen zu unserer alten Stammkneipe „Funny Ill“ erkennen können. Und dass es wohl irgendwas mit Dreiklang und der Oper „Die Entführung der Lady Konsumi Musica“ von Bernd & Christof Thewes auf sich hat, ist wohl auch nicht ganz zufällig 🙂 )

    Lothar Quinkenstein, geb. 1967 in Bayreuth, aufgewachsen im Saarland. Studium der Germanistik und Ethnologie in Freiburg im Breisgau. Lebte 1994-2011 in Polen, seit 2011 in Berlin. Literaturwissenschaftler, Schriftsteller, Übersetzer aus dem Polnischen. 2017 wurde er für seine Verdienste auf dem Gebiet des deutsch-polnischen Kulturaustauschs mit dem Jablonowski-Preis ausgezeichnet. Im Dezember 2017 erhält er den Lyrik-Preis der Zeitschrift „Spiegelungen“ für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas.

    The Matter of Taste

    1979 gründeten Christof Thewes+Herbert Weidemann (zusammen mit dem Schlagzeuger Jochen Krämer) die Band „Dreiklang“ mit der sie dann im selben Jahr ihren ersten Auftritt mit eigener Musik machten, und zwar auf dem Impression Musicale in Illingen.

    Mit dieser Band begründeten sie mit vielen anderen Musikern zusammen die „Illinger Szene“, die in den Achtzigern für Furore sorgten. Viele der Dreiklangmusiker haben sich in den Folgejahren international einen Namen gemacht und letztendlich ist auch der „Spielraum“ selber ein Konstrukt, das ohne die Arbeit und Erfahrung von Christof Thewes & Martin Schmidt in dieser agilen Musikszene nicht denkbar gewesen wäre.

    Die Musik war eine freie, selbstkomponierte, schnelle Musik zwischen Swing, Hardcore, Neuer Musik, Punk und Funk mit Improvisationen, irrwitzigen Rhythmen und beherzter Lautstärke.

    Den Grundpfeilern dieses Sounds sind sie bis heute treu geblieben, nur die Bäuche sind fülliger.

    Für dieses Jubiläumskonzert bringen sie neben dem dynamischen Manuel Schwierczeck noch alte Kumpels mit: Schmiddi + Atsch, damit es auch kracht.

    • Christof „Danger“ Thewes – Posaune
    • Herbert „Hersch“ Weidemann – Bass
    • Manuel „Pinguin“ Schwierczeck – Schlagzeug

    special guests:

    • Martin „Schmiddi“ Schmidt – Mandoline
    • Jörg „Atsch“ Aatz – Harp
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