Termine
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Do10Jan201919 Uhrneue Bühne Senftenberg ,Theaterpassage 1, 01968 Senftenberg
Wolf+Pamela Bierman+Neues Zentralquartett
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Fr11Jan201920 UhrDRESDEN, Fimtheater Schauburg, 20 Uhr
Wolf+Pamela Biermann
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Do17Jan201920 UhrClub Voltaire,60313 Frankfurt am Main Kleine Hochstraße 5
Undertone Project
Do, 17.01.2019 * 20 Uhr
Kneipe
F.I.M. - Offene Bühne für freie Improvisationen
Das F.I.M. greift eine "Tradition" der 1990er Jahre auf: 1993 schlossen sich Musiker wie Alfred Harth, Christoph Korn, Wolfgang Reimers , Rüdiger Carl, Danyel Franke u.v.a. im "FIM", dem "Forum improvisierender Musiker" zusammen und entwickelten ein Forum, in dem Klangexperimente in freier Improvisation entwickelt werden konnten. Elemente aus verschiedenen Musikrichtungen wie neuer Musik, Punk, Free Jazz sollten zu neuen Formen entwickelt werden. Jährlich fanden im damaligen Gallustheater mehrtägige Festivals statt, in denen auch Musiker aus anderen Regionen (z.B. Peter Brötzmann) sowie international bekannte Musiker wie Derek Bailey beteiligt waren.
Zur Jahrtausendwende verebbte diese Initiative und verlor mit dem Umzug des Gallustheaters auch ihren Festival- und Konzertrahmen. 2014 versuchte ich eine Reaktivierung des Forumsgedanken für improvisierte Musik zunächst mit Konzertabendenan denen jeweils verschiedene Gruppen beteiligt waren (s. fim-ffm.de -> Bisherige Veranstaltungen).
2016 haben wir das F.I.M.-Sessionkonzept wieder stärker in den Fokus gestellt: Ein "Opener" eröffnet den Rahmen des Abends mit einem Set über ca. 45 Minuten. In "moderierter Form" bekommen anschließend Gäste, die Möglichkeit, mit anderen zusammen zu spielen. Die Moderation soll sicherstellen, dass es einerseits nicht zur "Monopolisierung" der Bühne kommt und dass das Profil "frei improvisierter Musik" in Unterscheidung zu den anderweitig existierenden Sessionangeboten in Frankfurt gewahrt bleibt.
Ziel der Initiative ist es, lokalen Musikerinnen und Musikern ein "Forum" zu bieten, in dem sie experimentieren und sich erproben können. Dabei versuchen wir auch Verbindungen zu Musikern und Initiativen aus anderen Regionen zu schaffen. Wir sehen in der Initiative auch einen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung experimenteller Formen gegen die allgegenwärtige Kommerzialisierung der Kultur. fim-ffm.de
Opener: Christoph Thewes (Posaune), Martin "Schmiddi" Schmidt (Mandoline)
Anschließend Session
Eintritt 7 € / 5 €Zuletzt bearbeitet am: 20.12.18
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Sa19Jan201920 uhrKulturzentrum Dieselstrasse Dieselstraße 26 73734 Eslingen/Neckar
Ruf der Heimat
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Do24Jan201920 UhrGabor, Berlin
Christof Thewes Quartett
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Sa26Jan201920 uhrSpielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr.114, 66578 Schiffqweiler
Modern Chamber Trio
Spielraum Heiligenwald
Samstag 26. Januar 2019, 20:00 Uhr
20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald
Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
Beginn: 20:00 h
Lesung: Thomas Altpeter: „Der Brunnen“
Musik: Modern Chamber Trio: „Toscana“
…und andere Stücke
- Christof Thewes – Posaune, Komposition
- Julien Blondel – Cello
- Claudia Hahn – Querflöte
Thomas Altpeter: „Der Brunnen“
Geboren 1957. Diplom-Kommunikationsdesigner, Autor, Maler. Beim Kulturamt der Stadt Saarbrücken zuständig für die Förderung von Theater, Musik, Medien. Leiter des Musikfestivals Saarbrücker Sommermusik (Jazz, Kammermusik, Neue Musik) und des Kleinen Theaters im Rathaus (Internationales Figurentheater für Kinder, Jugendliche und Erwachsene).
Die Malerei von Thomas Altpeter verbindet in eigenwilliger Weise, Gegenständlichkeit mit zeichenhafter Abstraktion. Sie ist von starker Farbigkeit geprägt und beschäftigt sich oft mit phantastischen und märchenhaften Motiven.
Die Literatur von Thomas Altpeter ist oft düster gefärbt und bewegt sich zwischen Traum und Wirklichkeit. Auch hier wirken märchenhafte Motive ein. Erzählungen. Roman: „Der kalte Vogelsee“, Lyrik
An diesem Abend liest er die Erzählung: „Der Brunnen“.
Modern Chamber Trio: „Toscana“
…und andere Stücke
Das aus der Grossformation “ Modern Chamber Ensemble“ hervorgegangene “Modern Chamber Trio“ – bestehend aus Julien Blondel – Cello, Claudia Hahn – Flöte, Christof Thewes – Posaune, Komposition- ist ein neu gegründetes und von Christof Thewes geleitetes Neue Musik Ensemble, das sich ausschließlich Originalkompositionen des Leiters widmet.
Die Kompositionen von Christof Thewes sind im besten Sinne freigeistig und unterwerfen sich keinem Zeitgeist, sie begreifen sich trotz aller Komplexität der musikalischen Mittel und des Inhalts als Spielmusik und überzeugen in einer lebendigen Interpretation, getragen von einem Ensemble überregional bekannter, mit Preisen ausgezeichneter Instrumentalisten/innen aus der Klassik-, Neue Musik- und Freie Improvisationsszene Deutschlands.
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Di05Feb201920 UhrAufsturz,Oranienburgerstr.67, berlin
Session-Opener
Aufsturz-Jam Freebop / No Standards
directed by Willi Kellers
opening guests:
Shuichi Chino – piano
Antonio Borghini – bass
Christof Thewes – tromboneBackline: upright piano, bass amp, fender guitar amp, sonor drum set, no PA
Ende ca. 23:00 Uhr
Eintritt 5 € – Gilt als Getränkebon für Einsteiger bei Session -
Sa09Feb201920 UhrBuch & Spiel, Kultur in St. Stefan, Rotenwaldstrasse 98, 70192 Stuttgart
monkolog 16
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So10Feb201921 UhrBAR, Augustenstrasse 81, 70178 Suttgart
monkolog 16
monkolog 16 in der BAR-Stuttgart
Das schlagzeuglose Trio monkolog 16 mit Christof Thewes an der Posaune, Andreas Krennerich an Sopranino- und Sopransaxophon und Boris Kischkat an der Gitarre widmet sich bisher ausschliesslich den Kompositionen des genialen Jazzpianisten Thelonious Monk. Monks Stücke stehen deutlich in der Jazztradition und weisen zugleich in ihrer Sperrigkeit, sympathischen Verschrobenheit und Originalität weit über sie hinaus, waren und sind Inspirationsquellen für Generationen von improvisierenden Musikern.
monkolog 16verzichtet nun nicht nur auf das Schlagzeug, sondern auch auf Bass und Piano und damit auch auf unmittelbare klangliche Reminiszensen an historische Monk-Formationen. Umso mehr rückt Monks melodisch-rhythmisch-harmonischer Einfallsreichtum ins Zentrum des Interesses. Monks Themen klingen in der Kombination mit Posaune, hohen Saxophonen und Gitarre erfrischend unverbraucht und eröffnen ein weites Feld gemeinsamer improvisatorischer Erkundungen im monkschen Kosmos.
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Do14Feb201920 uhrZing, Rotenbergstrasse 37 66111 Saarbrücken
session opener
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Sa16Feb201920 UhrGarelly-Haus Eisenbahnstr. 14, 66117 Saarbrücken
Hydropuls+Steakknife
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So17Feb201918 UhrBuckBlech Werkstatt, Großherzog-Friedrichstr. 95
Anette von Eichel / Christof Thewes und Ramsch
Werkstattdoppelkonzert mit VoicesNoises und Ramsch
Sonntag 17.02.2019, 18 Uhr
BuckBlech Werkstatt,
Großherzog-Friedrichstr. 95
Eintritt: Hutsammlung
VoicesNoises Lungs'nTongues (Saarbrücken/Köln)
Anette von Eichel & Christof Thewes
music for voice + trombone
Zwei Musiker, zwei Linien – zwei Stimmen, die sich treffen, voneinander entfernen, verschmelzen, sich ergänzen, sich streiten – immer akustisch, im Moment produziert mit der Stimme und der Posaune. Kein doppelter Boden!
Auf Basis von Texten von amerikanischen Dichtern der Bürgerrechtsbewegung wie Michael S. Harper, Paul Laurence Dunbar, Maya Angelou und anderen haben Anette und Christof ihr neues Programm zwischen Jazz und improvisierter Musik konzipiert, das erzählt, jubelt aber auch klagt. Eigenkompositionen der zwei Musiker und vereinzelte Bearbeitungen erzählen mit Groove und lyrischen Momenten vom Gefühl des Andersseins und dem Wunsch nach Geborgenheit.
RAMSCH (Basel, CH)
Ramsch ist eine improvisierende Band bestehend aus:
Martin Wyss - Bass
Pio Schürmann - Klavier
Daniel "dflat" Weber - Schlagzeug
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Sa23Feb201920 uhrSpielraum e.V. Heiligenwalder Str. 114 66578 Schiffweiler
Jürgen Wuchner + die 3 Mikroformalen
Hallo liebe Freunde des Spielraums, ch.thewes@t-online.de
Hier nun also die Informationen zu unserer nächsten Spielraum-Veranstaltung.
Viele Grüße - Spielraum e.V. Heiligenwald
Samstag 23. Februar 2019
20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald
Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
Beginn: 20:00 hVortrag:
Dr. Ingeborg Besch - Wassily Kandinsky / Das Prinzip der inneren Notwendigkeit
Musik:
Jürgen Wuchner + die 3 Mikroformalen
- Christof Thewes - Posaune
- Martin "Schmiddi" Schmidt - Mandoline
- Jürgen Wuchner - Kontrabass
- Martial Frenzel - Schlagwerk
Dr. Ingeborg Besch
Wassily Kandinsky / Das Prinzip der inneren Notwendigkeit
Von expressiven Landschaften über die Anfänge der Abstraktion in seiner lyrischen Phase führt Kandinskys Weg zur großen Komposition „Gelb Rot Blau“ von 1925.
Aus dem Bruchteil eines Samenkorns hat der große Baumeister die Welt und den Kosmos geschaffen und Kandinsky dieses großartige Meisterwerk.Ingeborg Besch ist seit vielen Jahren eine im Spielraum gern gesehene und gehörte Referentin. Mit ihren begeisternden Vorträgen über Kunstzusammenhänge, Künstler und Epochen gehört sie sicherlich zu den Höhepunkten des diesjährigen Programmes.
Dr. Ingeborg Besch
Jürgen Wuchner + die 3 Mikroformalen
Nach 2 Jahren ist endlich wieder Jürgen Wuchner im Spielraum zu Gast, diesmal mit einer generationenübergreifenden frischen Besetzung, die im Spielraum Premiere feiert.
Zwar kennen sich die Musiker seit Jahren aus unterschiedlichsten Gruppierungen wie z.b. Undertone Project, Gutter Music, Thewes Quartett, Wuchner Quartett undundund, aber in dieser speziellen Verbindung ist das Ensemble ein Novum.
Zeitgenössischer Jazz in Verbindung mit folkloristischer und klassischer Tonkunst, vorgetragen von sympathischen Musikern, Musik für Herz und Geist.
- Christof Thewes - Posaune
- Martin "Schmiddi" Schmidt - Mandoline
- Jürgen Wuchner - Kontrabass
- Martial Frenzel - Schlagwerk
Jürgen Wuchner
Über Jürgen Wuchner:
- Er war Mitglied der Gruppe Voices von Heinz Sauer und des Jazzensembles des Hessischen Rundfunks, von Hans Kollers Free Sound (LP "For Marcel Duchamp", 1976) und des Herbert Joos-Quartetts (LPs "Ballad One", 1978; "Kerchak Suite" und Fellicat", 1980) und arbeitete ab 1979 sowohl für das Vienna Art Orchestra (u.a. LPs "Tango from Obango", 1979; "From No Time To Ragtime", 1982) als auch für Part of Art (u.a. LP "Son Sauvage", 1983). Daneben gab es 1980 und 1982 Auftritte und Einspielungen mit Free Sound & Super Brass und anderen Gruppen um Hans Koller sowie ab 1983 mit der Sängerin Özay (LP "No More", 1984)
- 1983 gründete Jürgen Wuchner seine Jazz/Streicher-Gruppe String Project (LP "The Listener" 1984), ab 1985 bildete er mit Günther Klatt (ts), dessen Quintett Jürgen Wuchner auch angehörte, und Andreas Krieger (dr) das Trio Immens. Mit dem Trio Immens tourte Jürgen Wuchner für das Goethe-Institut durch die Türkei, Jugoslawien, Rumänien, Pakistan, Indien, Sri Lanka, Bangladesh und Nepal
- Er ist als Studiomusiker für Rundfunk und Fernsehen tätig und gastiert mit wechselnden Gruppen bei zahlreichen internationalen Festivals."
- 1987 Engagement als Schiffsmusiker auf dem Kreuzfahrtschiff „Maxim Gorki“ für eine 150-tägige weltumspannende Reise über Lateinamerika, die Südsee, Australien, Neuseeland, Japan, China, Philippinen, Papua-Neuguinea, Indonesien, Ostafrika und die arabische Halbinsel bis zurück nach Genua.
- In der Folgezeit eigene Formationen, in denen u.a. Bob Degen, Janusz Stefanski, Karlhanns Berger, John Schröder, Mathias Schubert, Chris Dell, Bill Elgart, Allen Blairman, Uli Partheil, Tom Nicholas, Marty Cook, Rudi Mahall und Wollie Kaiser spielten bzw. spielen.
- 1992 Gründung eines internationalen, bis heute jährlich stattfindenden Sommer-Workshops, den "Jazz Conceptions" Darmstadt, bei dem der gesamte „who is who“ der europäischen Musikergarde als Dozenten vertreten ist.
- 1993 Gründung der bis heute erfolgreichen „Jazz und Pop-School Darmstadt“, zusammen mit dem Pianisten Uli Partheil
- 1999 3-monatiger Aufenthalt in Peking: täglicher Auftritt im legendären Jazzclub „Big Easy“, Auftritt auf dem Jazzfestival Peking sowie Lehrer an der „CD-Music-School Peking“
- Hessischer Jazzpreisträger 1996
- Seit 1997 Dozent für Jazz-Bass an der Akademie für Tonkunst, Darmstadt
- 2009 Gründung der Gruppe „Deep Talking“ mit Wollie Kaiser, Baßklarinette, Manfred Becker, Akkordeon und Janusz Stefanski, Schlagzeug. Die Musik von Jürgen Wuchner basiert auf dem Roman „Ulysses“ von James Joyce. Bei einer gemeinsamen Lesung mit Life-Auftritt der Gruppe las die Schauspielerin Hannelore Elsner Texte aus dem „Ulysses“.
- Mit der Gruppe „Deep Talking“ und dem Schaupspieler Makena Diop Aufnahme einer CD mit Gedichten aus dem Zyklus „Chant d'hombre“ von L.S. Senghor, Kompositionen von Jürgen Wuchner. Coverart: Moussa Sakho, Dakar, Senegal.
- Von Oktober 2009 bis Juni 2012 mehrmonatige Aufenthalte in Dakar, Senegal. Auftritt auf dem Festival in Saint Louis, Senegal mit Wolfgang Puschnig, Joel Voisin und Seyfo Kanouté. Zusammenarbeit mit dem senegalesischen Schlagzeuger Saliou Top in dessen Band „TOP ZAL PROJECT“. Konzertauftritte u.a. im Institut Francais Léopold S. Senghor in Dakar.
- Darmstädter Musikpreis 2012
- Zahlreiche CD-Produktionen unter eigenem Namen sowie mit anderen Musikern und Formationen
Aktuelle CD‘s:
- Degen/Wuchner/Stefanski
- The continued tales of ulysses (Becker, Kaiser, Stefanski, Wuchner)
- United Colors of Bessungen, live im Palmengarten
- Deep Talking: Chant d'hombre
Allgemeine Info
Spielraum HeiligenwaldHeiligenwalder Str. 114 (An der Ecke zur Friedrich-Ebert-Str. !!!)
66578 Schiffweiler (Ortsteil Heiligenwald)Tel: 06821 630 990
Wichtig: Der Spielraum befindet sich im Ortsteil Heiligenwald! Die Ecke Heiligenwalder Str./Friedrich-Ebert-Str. ist die beste Orientierung. Sonst landet ihr vielleicht in Schiffweiler und findet uns einfach nicht.
Diese Email wurde an ch.thewes@t-online.de verschickt.
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Spielraum e.V. Heiligenwalder Str. 114 66578 Schiffweiler
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Fr01Mrz201920 UhrNefertiti Jazz Club Hvitfeldtsplatsen 6 411 20 Göteborg
Monks Casino
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Di05Mrz201919 Uhrkino achteinhalb nauwieserstr. 19, Saarbrücken
Gulden /thewes
Gulden/Thewes
DIE KLEINE MAGHREBINERIN05.03.2019 · 19:00
Nacht. Eine Autobahn in Frankreich. Nils, übermüdet, ist unterwegs. Weg von einer in die Brüche gegangen Beziehung. Der Zwischenstop bei seinen Eltern hat ihm "den Rest gegeben". Gedanken und Bilder schießen ihm während der Fahrt durch den Kopf. Übermüdet und unachtsam entgeht er knapp einem schweren Unfall. Er hat Angst, seine Stimme zu verlieren, wie schon einmal nach einem Schock. Und dann ist da auch noch das erotische Erlebnis mit der kleinen Maghrebinerin. Diesem Roadmovie hat Christof Thewes Rhythmus und Klang gegeben. Er hat es in Musik verwandelt.
D 2010
Regie: Alfred Gulden
Foto: Christian Schuh
B und Stimme: Alfred Gulden, M: Christof Thewes, K 1, Sch: Gernot Meiser, K 2: Pascale Démy, Fotos: Christian Schu. D: Linda Walgenbach, Patrik Rospert, Gisela und Rudolf Rätzer. 43´31 Min
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Mi06Mrz2019Fr08Mrz201920 UhrKleines Theater im Rathaus , Saarbrücken (Eingang in der Betzenstraße, unter den Arkaden)
Christof Thewes 4-tet play the SurRealbook
Foto: SchuCHRISTOF THEWES QUARTET
play the SurRealbook
Jazz im Kleinen Theater im Rathaus
(Eingang in der Betzenstraße, unter den Arkaden)Mi 06.03. 20:00h + Do 07.03. 20:00h + Fr 08.03. 20:00h
Die Kartenpreise stehen derzeit noch nicht fest, werden aber rechtzeitig bekannt gegeben.
Mit Christof Thewes (Posaune, Komposition), Hartmut Oßwald (Bariton-/Tenorsaxophon), Benjamin Lehmann (Kontrabass) und Martial Frenzel (Schlagzeug)
Bezugnehmend auf die Jazzstandardsammlung des allen Jazzern bekannten „American Songbook“, auch unter dem Namen „RealBook“ geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt, hat das Christof Thewes Quartet eine Stückesammlung in vielen Proben und Konzerten erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht. Dieses „SurRealbook“ umfasst etwa 300 Stücke, die in den letzten 35 Jahren entstanden sind.
Für jedes Konzert wird eine extra Setliste aus diesem Stückefundus – oft auch spontan auf der Bühne – festgelegt, was jedes Konzert zu einem originären, spannenden, spontanen und improvisierten Erlebnis werden lässt. Die Band agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch aber alles was die (populäre) Musik so hergibt. Da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge. Aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition: die des Humors.
Diesmal werden alle Titel, die mit dem Buchstaben „G“ beginnen aufgeführt und aufgenommen an drei harten, arbeitsreichen Tagen. Es werden so wunderbare Titel wie „Genius Loci“, „Ghetto Wissbach“, „Grau in Grau in Blue“ und viele, viele mehr in der unnachahmlichen Art dieses Quartettes zu Gehör gebracht.
Der Posaunist Christof Thewes ist seit Jahren als Leiter und Komponist unzähliger eigener Ensembles – die alles zwischen Solo bis Big Band abdecken – und als Sideman so bekannter Gruppen wie z.b. dem Globe Unity Orchester und der Uli Gumpert Workshop Band musikalisch aktiv. Er hat in mehr als 30 Jahren mit vielen namhaften und legendären Jazzern wie Alex Schlippenbach, Evan Parker, Rudi Mahall, Albert Mangelsdorff, Gerd Dudek, Paul Lovens uva. in ganz Europa, Mittel- und Nordamerika sowie Kanada konzertiert und mehr als 40 CDs eingespielt. Vor allem als Solist in freien und experimentellen Kontexten bekannt geworden, hat Thewes immer eine starke Verbindung zur Jazztradition durchklingen lassen. Das Christof Thewes Quartet bezieht sich auf die lange Tradition der Quartettformationen ohne Harmonieinstrumente, wie sie Gerry Mulligan in den frühen 50er Jahren mit Bob Brookmeyer und Chet Baker begründet haben. -
Sa09Mrz201920 UhrWolfskehlstr.110A, 64287 Darmstadt
Trombonealone+Honecker,Reimers, Kraft
KHR-TRIO FEAT. CHRISTOF THEWES
Detlef Kraft (Schlagzeug), Thomas Honecker (Gitarre), Wolfgang Reimers (Sopransaxophon), Christof Thewes (Posaune)
09.03.2019
KHR + T
Das Darmstädter KHR Trio steht für freie Improvisation ohne Schnörkel, ohne Netz und doppelten Boden. KHR entwerfen vibrierende Klangbilder und gönnen sich nur bei wenigen lyrischen Intermezzi ein paar Ruhestrecken.
Der Saarländer Thewes bezeichnet sich selbst gerne als „Freund der experimentellen Sinneswahrnehmung“. Als einer der experimentierfreudigsten und originellsten Posaunisten der deutschen Szene ist er längst gefragter Kooperationspartner bei anderen Größen des zeitgenössischen Jazz, wie Alexander von Schlippenbach und Rudi Mahall.
Wir laden herzlichst ein und freuen uns auf einen spannenden Abend im Atelier Siegele
Wolfskehlstr.110A, 64287 Darmstadt
Samstag 09. März 2019, 20.00hEintritt 5-10 €
VERANSTALTUNGSORT:
Atelier Siegele
Wolfskehlstr.110A, DarmstadtVERANSTALTER:
Atelier Siegele
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Di12Mrz201920 uhrKino 8 1/2 Nauwieserstr. 19 66111 Saarbrücken
Gulden/Thewes
Gulden/Thewes
BROCKN / DAS DING ERINNERUNG12.03.2019 · 20:00
BROCKN
BROCKN ist die Verfilmung eines Gedichts von Alfred Gulden (aus dem Gedichtzyklus "Falltotum", mit Bildern von Samuel Rachl). Diese Gedichte sind nicht nur Anregung und Ausgangspunkt von Christof Thewes Komposition, sondern auch musikalisches Material. Filmisches Material sind die Bilder des Münchner Künstlers Samuel Rachl. "Guldens Bericht aus dem Innern der Stimme", mit der maßgeschneiderten Musik von Christof Thewes war ein packendes Erlebnis. Wirklich gut gelungen: die Verschmelzung von Stimme und Instrumenten.
Gelegentlich wächst das Sprechorgan zum gleichwertigen Instrument, und wird – verstärkt durch den Einsatz sich stereotyp wiederholender Sprach-Samples- zum Groove-Faktor. Fein abgestimmt dazu die Instrumente, die nie lange in den Vordergrund drängen, vielmehr das Thema Sprache-Sprechen-Stimme illustrierend noch mehr ins Zentrum rücken helfen".
(Christoph Uhrmacher, Saarbrücker Zeitung)"DAS DING ERINNERUNG"
"AH! DIESER AUGENBLICK!/ DER STURZ ICH BIN/ EIN FLIEGENDER FISCH."
D 2005, R, B, Stimme: Alfred Gulden, M: Christof Thewes, K: Volker Schütz, 38´16 Min, Gefördert von Saarland Medien mbHDas Wasser als Leitmotiv. Wasser als Bild für Erinnerungen: fließend, Bewusstseinsströme, Strudel, Sog, Untergrund usw. Alles sollte unter Wasser spielen. Motto: "So lebten wir unter Wasser dahin, unaufhörlich beschenkt mit dem Ausblick auf neue Wunder." Jules Vernes in: „Zwanzigtausend Meilen unter Meer“ Vorgegeben war die Zeitdauer durch die fertige Musik. Der Ablauf durch die Reihenfolge der Gedichte. Auch Rhythmus und Klangfarbe waren da. Dieser Film sollte aber keine bebilderte Musik sein, und auch nicht Filmbilder, die durch
Musik emotional gefüllt werden. Dieser Film sollte einen ihm eigenen Rhythmus, eine ihm eigene "Klangfarbe" haben. Wie in einem guten Gespräch: wechselseitiges Reden. Im Dialog: Film und Musik. Nautische Traumwelten:
"Das Ding Erinnerung ist flüchtig und trügerisch. Das Echo der Vergangenheit, das in den Köpfen der Menschen dröhnt, ist niemals nur ein Abbild... In den Erinnerungen finden sich immer auch Sedimente von Wünschen, Ängsten und Sehnsüchten. Es sind Bilder der Zerrissenheit zwischen höllischem Abgrund und himmlischen Lüften".
(Saarbrücker Zeitung).D 2012/2005Regie: Alfred Gulden
Fotos: Samuel Rachl / Volker Schütz
B u Stimme, D: Alfred Gulden, M: Christof Thewes, Bilder: Samuel Rachl, K 1: Jonas Heinzelmann, K 2 und Sch: Christian Schu, 7 Min
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Fr15Mrz201920:40Taktlos Festival für grenzüberschreitende Musik Zürich, 14.–16. März 2019
Die Enttäuschung
← Die EnttäuschungFreitag, 15. März 2019
20:40 – KanzleiWie eine Trophäe erscheint es als Erstes auf ihrer Website, das schmeichelhafte Zitat des US-Jazzjournalisten John Corbett. Im Magazin «Downbeat» erklärte dieser die Berliner Gruppe Die Enttäuschung kurzerhand zur besten Jazzcombo der Welt. Der Bandname klingt da wie ironisches Understatement – aber nein, prahlerisch ist dieses Quintett auf keinen Fall. Die Musiker verzichten auf erfinderisches Spektakel und zelebrieren stattdessen die geölte Perfektion der Working Band. Die Rhythmusgruppe treibt ein wuchtiges Gespann aus Klarinette, Trompete und Posaune an“. Konzentriert und melodiös federn die Solos über komplexe Bebop-Gerüste und einen mitreissenden Swing – und ziehen den einen oder anderen freien Schlenker.
Rudi Mahall – Bass Clarinet, Clarinet
Axel Dörner – Trumpet
Christof Thewes – Trombone
Jan Roder – Bass
Michael Griener – Drums -
Sa23Mrz201920 UhrRosseltalhalle , Großrosseln, saarland
Phase 4
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So24Mrz201911 UhrTheater am Ring , Haupteingang Lothringer Straße 5 ,66740 Saarlouis
Phase 4
Am Sonntag, 24. März 2019 um 11 Uhr wird dem Schriftsteller, Filme- und Liedermacher Alfred Gulden die Ehrenbürgerwürde der Kreisstadt Saarlouis verliehen.
Die Laudatio hält Prof. Dr. Sikander Singh, Leiter des Literaturarchivs Saar-Lor-Lux-Elsass. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von “Phase IV”.
Die Zeremonie findet im Rahmen der Vernissage “SilberHerz III” im Theater am Ring (Festsaal) mit geladenen Gästen statt. -
Fr29Mrz201920:30 UhrSowieso ,Weisestrasse 24, 12049 Berlin Neukölln
Griener-Roder-Thewes
Friday 20.30 info web_asset place Sowieso THEWES-RODER-GRIENER. Christopher Thewes - Trombone. Jan Roder - Double Bass. Michael Griener - Drums.
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Sa30Mrz201920 UhrSpielraum Heiligenwald,Saarland, Heiligenwalderstr.114, 66578 Schiffweiler
Griener-Roder-Thewes
Samstag 30. März 2019
20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald
Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
Beginn: 20:00 hVortrag:
Michael Griener - Aufstieg und Niedergang der populären Musik
oder „Als Klarinettisten noch Fanclubs hatten“
Musik:
Musik: Griener-Roder-Thewes - „New York Suite“
- Christof Thewes - Posaune
- Jan Roder - Kontrabass
- Michael Griener - Schlagwerk
Michael Griener
Aufstieg und Niedergang der populären Musik
oder
„Als Klarinettisten noch Fanclubs hatten“
Heutzutage nahezu unvorstellbar gab es im 20. Jahrhundert für eine kurze Zeitspanne großes allgemeines Interesse an swingender, instrumentaler Musik, die allein schon durch ihre spezielle Rhythmik Teenager zu ekstatischen Zuckungen und heiserem Kreischen veranlasst hat und infolge dessen es sogar gelegentlich zu Prügeleien auf offener Straße kam über die Frage, wer wohl der virtuosere Klarinettist sei. Wie es zu diesem Goldenen Zeitalter kam und welche unglücklichen Umstände sein viel zu frühes Ende eingeleitet haben, wird uns Michael Griener in diesem Vortrag näher bringen sowie einige exponierte Vertreter dieser Musikrichtung und deren Werke vorstellen.
Prof. Michael Griener ist als Schlagzeuger international tätig und unterrichtet seit 2002 an der Musikhochschule "Carl Maria v. Weber" in Dresden.
Seit fast zwanzig Jahren gibt er Rhythmuskurse und hält regelmässig Vorträge über Jazzgeschichte.Prof. Michael Griener
Griener-Roder-Thewes - „New York Suite“
Griener-Roder-Thewes haben schon mehrere begeisternde Konzerte im Spielraum gegeben und sind auch mit der Band „die Enttäuschung“ und in vielen freien Zusammenhängen in Heiligenwald zu Gast gewesen. Am heutigen Abend präsentieren sie ihr neues Programm „New York Suite“ und anderes... und bringen ihre neue CD „Roadside Picknick“. Diese wurde bei einem früheren Konzert im Spielraum live aufgenommen.
- Christof Thewes - Posaune
- Jan Roder - Kontrabass
- Michael Griener - Schlagwerk
Jan Roder
Allgemeine Info
Spielraum HeiligenwaldHeiligenwalder Str. 114 (An der Ecke zur Friedrich-Ebert-Str. !!!)
66578 Schiffweiler (Ortsteil Heiligenwald)Tel: 06821 630 990
Wichtig: Der Spielraum befindet sich im Ortsteil Heiligenwald! Die Ecke Heiligenwalder Str./Friedrich-Ebert-Str. ist die beste Orientierung. Sonst landet ihr vielleicht in Schiffweiler und findet uns einfach nicht.
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Mi03Apr201919 uhrKino 8 1/2, Saarbrücken
Christof thewes/Luciano Pagliarini/The Nu Band
celebrating the 80th birthday of
Charles Gayle, Trevor Watts & Joe McPhee
watch for >>details and more information in the weeks to come!Prolog, 3.4. 2019: "degrees above", Impro zu Experimentalfim & Freejazzdoku
Auftakt, 4.4. 2019: Vortrag von Arne Reimer & "The Nu Band"
1. Festivaltag, 5. 4. 2019:
WATTS / WESTON / EDWARDS / SANDERS:
Trevor Watts - saxophon
Veryan Weston - klavier
John Edwards - bass
Mark Sanders – schlagzeug
MATEEN / LOPES:
Sabir Mateen – saxophon, flöte, klarinette
Luis Lopes – gitarre
GAYLE / CABRAS / BARCELLA:
Charles Gayle - saxophon
Manolo Cabras - bass
Giovanni Barcella - schlagzeug
2. Festivaltag, 6. 4. 2019:
KALUZA QUARTETT:
Anna Kaluza - saxophon
Christof Thewes - posaune
Jan Roder - bass
Kay Lübke – schlagzeug
STEAMBOAT SWITZERLAND:
Dominik Blum - orgel
Marino Pliakas - bass
Lucas Niggli – schlagzeug
MCPHEE / EDWARDS / KUGEL:
Joe McPhee – saxophon, trompete
John Edwards - bass
Klaus Kugel – schlagzeug
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Sa06Apr201919:30 UhrSaarbrücken,im Rahmen des 5.Free Jazz festivals
Kaluza Quartett
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So07Apr201911 UhrZing,im Rahmen des 5.Free Jazz Festiavals Saarbrücken
Jam Session
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Sa13Apr201920 UhrJazzfestival Freiberg
Ruf der Heimat
Ruf der Heimat & Monika Roscher BigBand (MRBB)
Ruf der Heimat
Das Quartett wurde 1992 gegründet, mit dabei Ernst-Ludwig Petrowsky - einer der Väter des Jazz in der DDR. Seit dessen schwerer Krankheit ergänzt der Posaunist Christof Thewes das Quartett.
Die Musik ist Vergangenheit und Zukunft des Jazz zugleich: Die Heimat ruft charmant, melodiös, lautstark, leise, verquer, bellend und sehr schön. Das Ganze ist hinreißender, hymnischer Free Jazz, den das Berliner 4-tet „Ruf der Heimat spielt“, nein: zelebriert. Vielleicht liegt das daran, dass Bandleader und Saxofonist Thomas Borgmann sich stets als »wertkonservativ« bezeichnet hat. Seine eher traditionelle Spielauffassung zündet, aber in diesem Free Kontext: Sein melodiöser Sound verleiht der Musik erst das unwiderstehlich-euphorische Element.
Thomas Borgmann - Saxophone
Christof Thewes - Posaune
Willi Kellers - Schlagzeug
Christoph Winckel - Bass
Besser ist ein Konzert mit Ruf der Heimat nicht zu beschreiben:
"die vorzeichen stehen schlecht. petrowsky tritt nicht mehr auf, borgmann ist krank, sein tenor muss generalüberholt werden, auf dem alt versucht er sich erst seit kurzem, kellers hat schlechte laune. das alles erfahre ich beim rauchen vorher.
der keller allerdings ist voll. und auf der bühne ist das alles wie weggeblasen. zur gewohnten, ermüdend mäandernden vorrede des klubbesitzers fällt kellers und winckel schon mal ein groove ein, thewes kommentiert ironisch auf der posaune, irgendwann spielen sie alle über den redner hinweg, der seinen text stoisch zu ende bringt.
die aus reibung entstehende energie hält das ganze erste set hindurch. ruf der heimat ist ein elektrisches feld, mit stromstößen an vier punkten. es blitzt so hin und her.
borgmann auf dem alt ist tatsächlich gewöhnungbedürftig, aber sein motivisches spiel, ohne den gesanglichen, hymnischen ton, verschiebt alles überraschend richtung ornette.
den hymnischen part übernimmt thewes, die rhythm section rumpelt und swingt, schlägt wellen, macht pausen. da hebt was ab, ganz schnell.
im zweiten set ist das schon eingespielter, die pointen sind sie eigentlich schon losgeworden, daumenklavier, in 80 takten um die welt, kinderlieder mit brüchigen stimmen.
aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer.
der ganze abend macht sehr viel spaß. irgendwie ist das kirche und spielplatz in einem. und am ende gehen alle bestimmt gesünder nach hause. ich allerdings fahre mit der s-bahn in die falsche richtung. also noch ein bisschen weiter."
~ Jan Künemund about concert at Aufsturz, Berlin 12-01-2018 -
Do18Apr201920 UhrCafé Dujardin Uferstraße, Gesundbrunnen, Berlin, Deutschland
die Enttäuschung
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Sa20Apr201920 UhrRatssaal im Rathaus Marktplatz 1 16866 Kyritz
die Enttäuschung
Jazzclub "Die Enttäuschung"
20.04.2019 um 20:00 Uhr
Rudi Mahall: Bassklarinette, Klarinette
Axel Dörner: Trompete
Christof Thewes: Posaune
Jan Roder: Bass
Michael Griener: SchlagzeugDie Kombination von Bassklarinette, Trompete, Posaune, Bass und Schlagzeug haben die fünf Musiker seit vielen Jahren in allen erdenklichen Varianten ausprobiert. Weit über zwanzig Jahre hat die Enttäuschung unglaublich viel Jazzgeschichte absorbiert und diese in einen lebendigen Spielprozess versetzt – musikalische Lava sozusagen, geformt durch eine Working Band, die sich
noch immer selbst zu überraschen vermag.Diese Band kennt kein Gestern und kein Morgen. Die Enttäuschung ist berlinerischer als Berlin selbst und darüber hinaus in fast jeder Beziehung unerreicht. Mit Kollektivimprovisationen jenseits aller Konventionen entrollt sie das ganze Potential ihrer musikalischen Phantasie und treibt den Blutdruck in die Höhe. Das Anstandsgefühl wird von schamlosen Witzen aufs Äußerste provoziert, während im nächsten Augenblick der Ausdruck heiligen Ernstes in die Gesichter der Musiker einzieht. Und dennoch zeigt diese Band alles, was Jazz groß macht. Ihre Musik strotzt vor Energie, alles scheint aus dem Stehgreif, aus der Gegenwart geboren und dabei inspiriert bis in die Haarspitzen. In der Regel
unverstärkt und ohne technisches Beiwerk.Die Herren Dörner, Mahall, Thewes, Roder und Griener, jeder für sich schon ein Kapitel deutscher Jazz- und Improvisationsmusik, schöpfen tief aus der Geschichte und fegen die Regeln der Kunst virtuos schlitzohrig beiseite. Oder schlitzohrig virtuos, je nach Thema. Schon heute legendär: die Neuinterpretation sämtlicher Kompositionen von Thelonious Monk, die Die Enttäuschung zusammen mit Altmeister Alexander von Schlippenbach auf drei CDs (Monks Casino, Intakt 2005) eingespielt hat.
Unbeirrbar, intensiv, schräg und enthusiastisch, ein Meisterwerk so oder so.
Und der Tag ist gerettet.
Veranstaltungsort
Ratssaal im Rathaus
Marktplatz 1
16866 Kyritz -
Fr26Apr201920 uhr"Zentrum für deutsche Sprache und Kultur" 60489 Frankfurt - Rödelheim Rödelheimer Bahnweg 31
Christof Thewes 4-tet play the SurRealbook
Konzert
mit dem
Christof Thewes Quartet
Akustic Jazz Ensemble
Christof Thewes – Posaune , Komposition
Hartmut Oßwald – Bariton-,Tenorsaxophon
Benjamin Lehmann – Kontrabass
Martial Frenzel – Schlagzeug
Freitag, 26. April um 20:00 Uhr
im "Zentrum für deutsche Sprache und Kultur"
60489 Frankfurt - Rödelheim
Rödelheimer Bahnweg 31
Eintritt frei - Spenden sind erwünscht
Veranstalter: Walter Jassoy und Reme Boto
Telefon: 06198 / 58 82 996 oder: 0177 85 88 091 - Mail: jassoy@t-online.de
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Sa27Apr201920 UhrSpielraum, Heiligenwald,Heiligenwalderstr.114, 66578 Schiffweiler
Christof Thewes 4-tet play the SurRealbook
Samstag 27. April 2019
20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald
Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
Beginn: 20:00 hInterview:
Hans Husel - MUSICAL ACTIVITIES
Burkhard Ullrich im Gespräch mit dem Künstler: Vorstellung der Broschüre MUSICAL ACTIVITIES
Musik:
Christof Thewes Quartett
Wie jedes Jahr vor Hexennacht spielt das Christof Thewes Quartett neueste Stücke aus dem SurRealbook.
- Martial Frenzel - Schlagwerk
- Ben Lehmann - Bass
- Hartmut Oßwald - Saxophone
- Christof Thewes - Posaune, Komposition
Hans Husel
MUSICAL ACTIVITIES
Husel stellt seine Broschüre MUSICAL ACTIVITIES vor,
in der seine - von ihm ins Leben gerufenen und über zwanzig Jahre redaktionell betreuten - Reihen: Improvisierte Musik in der Stadgalerie Saarbrücken und Künstlerhausmusik im Saarl. Künstlerhaus,
sowie seine im musikalischen Kontext entstandenen eigenen künstlerischen Arbeiten dokumentiert sind.
Es entstanden zahlreiche experimentelle Plakate / CD/DVD Cover zu den Reihen, sowie MailArt, Objekte und Konzepte mit musikalischen Bezügen.
Seit Ende 2005 machte Husel gelegentlich digitale Aufnahmen auf Festivals, ebenso während der künstlerhausmusik - keine dokumentarische Sachfotografie, sondern impulsive musik-begleitende Aufnahmen, dem gesteuerten Moment, Zufall verpflichtet, nicht selten geschüttelt & gerührt, auf keinen Fall geleckt.Hans Husel
hans husel - musical activities
dokumentation ~1980 - 2018 /
68 seiten / farbe / zahlr. bild- und textdokumente /
broschur / 21 x 21 cm / 2018
auflage: 50 exemplare / 25.- €Kürzestbiografie:
Hans Husel 1942 geb. in Speyer/Rh; Buchhändler, Grafikdesigner, Galerist, Kneipier, Studium der Kunstgeschichte u.v.m. Lebt und atmet in Saarbrücken.
Williger Verrichter fremdbestimmter Arbeit (Angestellter)Arbeitsbereiche: Zeichnung, Druckgrafik, Collage, Objekte, Wortplastik, Aktionen, Projekte, Konzepte, Sofortbild, "Schlechte Fotografie", Mail Art, Copy Art etc. Immer mal wieder Kunstpausen.
1971 Multimedia-Western Schwierigkeiten mit Crazy Horse
(aufgeführt 1972 im "sog. Theater", Saarbrücken)
1979 - 80 Projekt Plastische Vergangenheit - TRADITION Interaktive Wortplastik. Saarlandmuseum Saarbrücken, Rathaus Ludwigshafen, Reise übers Land, Galerie Im Zwinger - St.Wendel
seit 1970 Ausstellungstätigkeit,
Fünf x Landeskunst; seit 1980 verstärkt Beteiligung an internationalen Mail-Art Aktionen & -Ausstellungen
seit 1989 Mitglied im Saarländischen Künstlerbund2000,’04,’05 METERWARE - METAWARE Maßstab(s)getreue Kunst
Kiel, Saarbrücken, Jockrim
2001 - 2008 Kura- & organisatorische Mitarbeit an grenzüberschreitenden Projekten in der Grossregion Mein Aldi - mon Cora - de Lux und hArt an der grenze, initiiert vom Saarländischen Künstlerhaus.
2009 Teilnahme an der Ausst.: Nebenwege, Saarländischer Künstlerbund, Städtische Galerie Neunkirchen; mit free music - situative konzertfotografien1985 - '98 Redakteur der Konzertreihe Improvisierte Musik in der Stadtgalerie Saarbrücken, mit internationalen MusikerInnen;
ab 2003 - 2012 fortgesetzt unter dem Titel künstlerhausmusik im Saarländ. Künstlerhaus.2012 erscheint eine Limited Edition (112 LPs) von Barry Guy - Kontrabass Solo mit Originalbeiträgen (Coverart) befreundeter Bildender Künstler aus England, Irland, Norwegen, Belgien und Deutschland / Husels Beitrag: Visuelle CDs "Signs of Music",
2015 - 2018 Redaktionelle und organisatorische Mitarbeit am:
1. bis 4. freejazzfestival saarbrücken an verschiedenen Orten (immer auch Logo/Flyer/Plakat)Essbare Musik, 1989, (3 Expl.), Musikcasette, Lakritze
Christof Thewes Quartett
Wie jedes Jahr vor Hexennacht spielt das Christof Thewes Quartett neueste Stücke aus dem SurRealbook.
Die Band war fleißig und hat inzwischen knapp 100 der 300 Stücke drauf, und sie gibt im Spielraum ein lebendiges Bild ihres musikalischen Wirkens mit Musikern der Sonderklasse.
Schnell, gefräßig, lustig und real.
- Martial Frenzel - Schlagwerk
- Ben Lehmann - Bass
- Hartmut Oßwald - Saxophone
- Christof Thewes - Posaune, Komposition
Allgemeine Info
Spielraum HeiligenwaldHeiligenwalder Str. 114 (An der Ecke zur Friedrich-Ebert-Str. !!!)
66578 Schiffweiler (Ortsteil Heiligenwald)Tel: 06821 630 990
Wichtig: Der Spielraum befindet sich im Ortsteil Heiligenwald! Die Ecke Heiligenwalder Str./Friedrich-Ebert-Str. ist die beste Orientierung. Sonst landet ihr vielleicht in Schiffweiler und findet uns einfach nicht.
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Sa04Mai201918 UhrNachbarschaftshaus, Urbanstraße 21, 10961 Berlin.
Anna Kaluza Quartett
Jazzkonzert zum Tag der Inklusion!
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So12Mai201915:30 UhrIndustriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin
Memorial Werkstatt Orchester
http://www.jazzkeller69.de/wp/?p=4553
Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin
(ÖPNV - Firlstr.: Tram 27, 60, 67; Wilhelminenhofstr./Edisonstr.: M17, 21; Bhf. Schöneweide: S8, S9, S45, S46, S47, S85; RB24; Bus M11, 160, 165, 166, 265)
Einlass 15 Uhr, Beginn 15:30 Uhr, pünktlich! / Eintritt 10 €, ermäßigt 7 €So 12. Mai I 15 Uhr – Industriesalon Schöneweide Jazz Café
Johannes Bauer fehlt - Memorial Werkstatt Orchester
Heiner Reinhardt – tenor sax, bass clarinet / Frank Paul Schubert – sopran sax / Frank Gratkowski – alto sax / Gebhard Ullmann – flute / Christof Thewes - trombone / Lina Allemano – trumpet / Simon Jakob Drees - violin / Matthias Bauer – bass / Andreas Willers - guitar / Julie Sassoon - piano / Willi Kellers – drums
Am 6. Mai 2019 jährt sich der Todestag von Johannes Bauer zum dritten Mal. Er war einer wichtigsten europäischen Posaunisten und Komponisten des Freien Jazz und der Improvisierten Musik. Sein Posaunenspiel setzte in vielen Ensembles Maßstäbe. Johannes Bauers kompositorisches Schaffen umfasst ironisiert-verfremdete idiomatische Stücke in Hanns-Eisler'scher Tradition (Walzer, Märsche, "Jazz"), des Weiteren mehr oder weniger durchkomponierte Werke mit aleatorischen Aspekten, die sich eher der Neuen Musik zuordnen lassen, und graphische Notationen, die zwar theoretisch von nahezu jedem versierten Ensemble aufgeführt werden könnten, aber erst so recht zum Blühen kommen, wenn die beteiligten Musiker erfahrene Improvisatoren sind, da die durch die Notation gesetzten Freiräume nur dann entsprechend kreativ und inspiriert ausgestaltet werden können.
Gefördert durch Musikfonds -
Sa18Mai201920 uhrHoffART Theater Lauteschlägerstr. 28 28a, 64291 Darmstadt
Jürgen Wuchner , Christof Thewes ,Martin''Schmiddi'' Schmidt,Martial Frenzel
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Sa25Mai201920 uhrSpielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr.114,66578 Schiffweiler
Undertone Project-Industriemussigg
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Fr31Mai201920:30Loft / 2ndFloor e.V. Wissmannstr. 30 50823 Köln
VoicesNoisesLungs’nTongues: Anette von Eichel & Christof Thewes
VoicesNoisesLungs’nTongues: Anette von Eichel & Christof Thewes
Freitag 31. Mai 2019 - 20:30
Anette von Eichel – Gesang
Christof Thewes – Posaune
Zwei Musiker, zwei Linien – zwei Stimmen, die sich treffen, voneinander entfernen, verschmelzen, sich ergänzen, sich streiten – immer akustisch, im Moment produziert mit der Stimme und der Posaune. Kein doppelter Boden!
In ihrem neuen aufregenden Duo-Projekt haben sich mit Anette von Eichel (Gesang) und Christof Thewes (Posaune) zwei erfahrene, ausdrucksstarke und verspielte Jazzmusiker getroffen, die sich mit diesem Projekt einen lang gehegten musikalischen Wunsch erfüllen! Vor knapp 10 Jahren gab es erste spontane Konzertbegegnungen der beiden in diesem ungewöhnlichen Duo-Setup. Von Anfang an war dabei so viel gemeinsame Experimentierfreude und musikalisches Einverständnis vorhanden, dass Anette und Christof jetzt dieses neue Projekt aus der Taufe gehoben haben.
Auf Basis von Texten von amerikanischen Dichtern der Bürgerrechtsbewegung wie Michael S. Harper, Paul Laurence Dunbar, Maya Angelou und anderen haben Anette und Christof ihr neues Programm zwischen Jazz und improvisierter Musik konzipiert, das erzählt, jubelt aber auch klagt. Eigenkompositionen der zwei Musiker und vereinzelte Bearbeitungen erzählen mit Groove und lyrischen Momenten vom Gefühl des Andersseins und dem Wunsch nach Geborgenheit.
Anette von Eichel und Christof Thewes sind zwei breit aufgestellte Jazzmusiker, die in ihrer Karriere mit Kollegen wie Alexander von Schlippenbach, John Hollenbeck, Paul Lovens oder Evan Parker gespielt haben und an Theater- und Filmprojekten beteiligt waren. Ihr Zusammenspiel ist geprägt von Experimentierfreude und einem tiefen beiderseitigen Einverständnis in der Auffassung von Freiheit und Tradition im Jazz.
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Sa01Jun201920 UhrKulturkabinett, Kissinger Straße 66a, 70372 Stuttgart
VoicesNoisesLungs’nTongues: Anette von Eichel & Christof Thewes
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So02Jun201918 UhrZING , Rotenbergstrasse 37 66111 Saarbrücken
VoicesNoisesLungs’nTongues: Anette von Eichel & Christof Thewes
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Do06Jun201920 UhrZing, Saarbrücken
The Ornette Project-Sessionopener
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Fr07Jun201920 UhrKleines Theater im Rathaus 66111 Saarbrücken
Phase IV feat.Alfred Gulden + Bernd Rausch
Konzert Phase IV – Songzyklus Southwest
Freitag, 7. Juni 2019 / 20 Uhr
Kleiner Theatersaal / Saarbrücker RathausSabine Noß, Christof Thewes, Hartmut Oßwald, Jan Oestreich, Martial Frenzel, Text: Alfred Gulden, Visualisierung: Bernd Rausch
Die Entfremdung des Einzelnen und die Entfremdung der „Indianer“ im Besonderen
Songzyklus ”Southwest ” der Band Phase IV – komponiert von Ch.Thewes, getextet von A. Gulden – Einige Musikstücke haben inhaltlich, aus unterschiedlichsten Blickwinkeln, mit den amerikanischen Ureinwohnern, den indigenous peoples („Indianer“), mal als reales Bild des in der Bibel beschriebenen Brudermordes, mal als fremde und geheimnisvolle Kultur oder als mythische Gestalten in amerikanischen Hollywoodfilmen, zu tun.
Phase IV – Musik Sabine Noß: voice – Christof Thewes: trombone, composition – Hartmut Oßwald: bass clarinet – Jan Oestreich: bass – Martial Frenzel: drums. Visuelle Bearbeitung Bernd Rausch: „Die Entfremdung des einzelnen und die Entfremdung der indigenous peoples („Indianer“) im Besonderen.
Eintritt: 10 Euro
Ein Leben für die Kunst – Music with and without words
Auszug aus dem Interview mit Christof Thewes:
http://www.ausstellung-rausch.de/0_I_T/4-BuchT.htm -
Fr21Jun201919 UhrParc Explor Wendel F - 57540 Petite-Rosselle
Gulden / Thewes
Am Freitag, den 21. Juni erwartet Besucher im Parc Explor Wendel ein ganz besonders
Konzert: das Jazz-Lyrik-Projekt „Glück auf!“ des renommierten saarländischen Duos
Alfred Gulden (Lyrik) und Christof Thewes (Jazz-Posaune). Die mit insgesamt drei
Blasinstrumenten vertonte Lesung von Gedichten zum Thema Bergbau beginnt um 18
Uhr im Bergbaumuseum im „Saal der Gehängten“. Der Eintritt für die vom Parc
Explor Wendel in Zusammenarbeit mit der Stiftung Demokratie Saarland (SDS)
organisierte Veranstaltung ist frei. Am 21. Juni finden im Rahmen der frankreichweiten
„fête de la musique“ weitere kostenlose Konzerte in der Region statt.Jazz & Lesung: GLÜCK AUF: INS GEBIRG!
GLÜCK AUF: INS GEBIRG! ist der Titels eines Gedichtzyklus, der Alfred Guldens erste
und zweite Heimat zusammenbringt: das Saarland und Bayern, Bergwerk und Gebirge. „In
Bayern sind die Berge von Natur aus da, wir haben unsere Berge selbst gemacht“, so Gulden.
Die Abraumhalden der Kohlegruben sind inzwischen übergrünt, man findet dort sogar
Wanderwege.
In den GEBIRG-Gedichten und in den BERGWERK-Gedichten werden Aufstieg und
Abstieg, Höhen und Tiefen, Chancen und Gefahren, Mühen und Glück ins Zentrum gerückt.
Es sind Sinnbilder des Lebens, die durch die Form des Gedichts zu pointierten Botschaften
werden. Denn die Zeit des Bergbaus geht ihrem Ende entgegen. Und die Gletscher? Sie
schmelzen, so dass sich auch die Bergwelt einem Wandlungsprozess unterworfen sieht.
Die Gedichte erscheinen erstmals in deutsch-französischer Version als Broschüre, die von der
Stiftung Demokratie Saarland in ihrer Reihe „Dialog“ kostenlos veröffentlicht wird.
Christof Thewes greift in seiner Komposition die Stimmungen der Gedichte auf und besetzt
sie in konsequenter Weise ausschließlich mit Blasinstrumenten, was sowohl an
Bergmannskapellen als auch an bayerische Blaskapellen denken lässt. Beim Auftritt am 21.
Juni sind Christof Thewes (Posaune), Hartmut Osswald (Saxophon) und Daniel Schmitz
(Trompete) zu hören. Das Jazz-Lyrik-Konzert findet im Bergbaumuseum in der besonderen
Atmosphäre des „Saal der Gehängten“ statt, wo früher die Bergleute ihre Alltagskleider gegen
Arbeitskleider tauschten und ihr Sachen an Haken an die Decke zogen. Das Konzert dauert
etwa eine Stunde, der Eintritt ist kostenlos.Das Künstlerduo GULDEN/THEWES
Seit Jahren arbeiten der Schriftsteller und Sprecher Alfred Gulden und der Komponist und
Posaunist Christof Thewes zusammen und kreieren dabei eine Art „Sprach-Musik“, in der alle
Verbindungsmöglichkeiten von Musik und Sprache ausgelotet werden: vom Experimental-
Song bis zum Free Jazz, vom reinen Klang und Rhythmus des Sprechens bis zum Text-Inhalt,
vom Improvisieren bis zur ausformulierten Komposition, vom Gedicht bis zum Roman. In
den vergangenen Jahren sind dabei unzählige gemeinsame Programme entstanden.Leseprobe GLÜCK AUF: INS GEBIRG!
BERGE HALDEN
Je tiefer weiter
ab ins Erdreich
wächst die Halde
sich vom Hügel
hoch zum Berg
ein Zeichen sichtbar
weithin da ist
Arbeit war einmal
Es war einmal so
hört ein Märchen
auf
MONTAGNES CRASSIERS
De plus en plus profond se fait colline
et puis montagne
un signe repérable
de loin là-bas
il y a du pain
il y en avait jadis
c’était une fois
la fin d’un contePraktische Informationen
Das Konzert findet am 21. Juni um 18 Uhr im Musée Les Mineurs im „Saal der Gehängten“
statt, der Eintritt ist frei.
Die Museumscafeteria „Au refuge du Mineur“ bietet kleine Gerichte und Getränke an.
Parc Explor Wendel
F - 57540 Petite-Rosselle
Tel.: +33 (0)3 87 87 08 54 | contact@musee-les-mineurs.fr | www.musee-les-mineurs.fr
Ganzjährig geöffnet Di – So, 9 – 18 Uhr, geschlossen am 1.1., 1.5., am 24.–26. und 31.12.
Letzter Einlass in La Mine: 16 Uhr, ins Musée Les Mineurs: 17 Uhr
Deutschsprachige Führungen durch das Schaubergwerk La Mine: Mi und So um 15 Uhr -
Sa22Jun201920:00Spielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr. 114, 66578 Schiffweiler
Gulden/Thewes - Glück auf:ins Gebirg!
Vortrag: Alfred Gulden - Schaffen und Werk
"ArbeitsWelt. WerkTag. FeierAbend"
Musik: Gulden/Thewes - "Glück auf: Ins Gebirg!"
feat. Daniel Schmitz (Trompete) und Hartmut Oßwald (Baritonsaxophon)
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Sa17Aug201920 UhrStadtgalerie Saarbrücken
Christof Thewes ' Little Big Band
SOMMERMUSIK: PHASE 4, MODERN CHAMBER ENSEMBLE UND LITTLE BIG BAND
Die Rock-Jazzband ''Phase 4'' mit der Sängerin Sabine Noss spielt seit Jahren Kompositionen von Christof Thewes mit Texten von Alfred Gulden.
Für dieses Projekt wurde die fünfköpfige Band mit Mitgliedern des Kammerensembles ''Modern Chamber Ensemble'' und der Big Band ''Little Big Band'' vergrößert und spielt eine Musik, die zwischen Improvisation, Komposition, Neuer Musik und Jazz alles abdeckt, was ein aufgeklärter Geist heute so hört.
Die Musiker sind allesamt hochkarätige Akteure aus der Saarländischen und Berliner Jazz-, Improvisations-und Klassikszene. Dabei agiert die Gruppe mit Elan und individueller Hingabe, und bei aller Stilvielfalt wird die Musik durch das außergewöhnliche Timbre von Sabine Noss und der Erzählstimme Alfred Guldens geerdet.
Die englischsprachigen Liedern sind Bearbeitungen aus den Liederzyklen Southwest, Silvertowers und Greyhound von Gulden /Thewes.
Es treten auf und spielen : Alfred Gulden – Text, Stimme, Christof Thewes – Komposition, Posaune, Sabine Noss – Gesang, Martin ''Schmiddi'' Schmidt – Mandoline, Julien Blondel – Cello, Claudia Hahn – Flöte, Paul Engelmann – Altsaxophon, Hartmut Oßwald – Tenorsaxophon, Bassklarinette, Andreas Krennerich – Bariton, Sopranino, Sopransaxophon, Daniel Schmitz – Trompete, Johannes Schmitz – Gitarre, Jan Oestreich – Kontrabass, Ben Lehmann – Kontrabass, Martial Frenzel – Schlagzeug
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Fr23Aug201920 UhrKleines Theater im Rathaus
Modern Chamber Trio
Modern Chamber Ensemble
Bloodmusic (Uraufführung )
mit
Claudia Hahn-Flöte
Julien Blondel-Cello
Christof Thewes-Posaune,Bandeinspielungen,Komp.
Freier Eintritt
SOMMERMUSIK: MODERN CHAMBER TRIO - „BLOODMUSIC“ (UA)Das aus der Großformation “ Modern Chamber Ensemble“ hervorgegangene “ Modern Chamber Trio“ – bestehend aus Julien Blondel (Cello), Claudia Hahn (Querflöte) und Christof Thewes (Posaune) – spielt ausschließlich Kompositionen von Christof Thewes, die in ihrer Machart eine neue Form der zeitgenössischen Kammermusik darstellen und die sich aller Möglichkeiten zwischen Komposition und Improvisation, akustischer und elektronischer Musik bedienen und damit außerhalb jeder modischer Aspekte eine Art ''Absolute Musik'' zelebrieren.
Bei der diesjährigen Saarbrücker Sommermusik kommt es zur Uraufführung des Stückes ''Bloodmusic'', die den ersten Teil der großangelegten Komposition ''Musica Denegare – Die Verweigerungsmusik'' – darstellt. In diesem Zyklus geht es um die gleichermaßen Auseinandersetzung wie Verbindung akustischer Musik mit elektronisch hergestellter, vom Band eingespielter ''Abbildungsmusik''.
Inspiriert ist die Komposition vom gleichnamigen SF Roman von Greg Bear, in dem es um einen gentechnischen Super- Gau geht, in dem die Zellstruktur des Menschen außergewöhnliche Entwicklungen durchmacht.
Es spielen : Christof Thewes – Posaune, Bandeinspielungen, Komposition, Julien Blondel – Cello, Claudia Hahn – Querflöte
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Sa31Aug201916 UhrIm Solch,ehemals Gasthaus Kessler
Phase IV
Hallo liebe Freunde des Spielraums, ch.thewes@t-online.de
Hier nun also die Informationen zu unserer nächsten Spielraum-Veranstaltung.
Viele Grüße - Spielraum e.V. Heiligenwald
Samstag31. August 2019 ab 16:00 Uhr
Ab 16:00 Uhr im Gasthaus Solch (Kessler/Merchweiler, Eingang Hauptstr. 1)
Open Air mit Songwritern
Eintritt: 15 Euro (10 Euro erm.)
Einlass: 16:00 h>>> Gasthaus Solch (Eingang Hauptstr. 1) - Wegbeschreibung auf Google Maps
Hitzestau
- Christoph Brachman - Gesang, Gitarre
Agnetha & Jonas
- Awa Taban Shomal - Gesang
- Johannes Schmitz - Gitarre
Phase 4
- Sabine Noß - Gesang
- Christof Thewes - Posaune
- Hartmut Oßwald - Bassklarinette
- Jan Oestreich - Kontrabass
Die Hazi-Bros.
- Heiko Lehmann - Guitar, Bass, Voice
- Ben Lehmann - Kontrabass
special guests:
Martin "Schmiddi" Schmidt - Mandoline & Jörg Aatz - Mundharmonika
Spielraum im Solch - Merchweiler (Open Air mit Songwritern)
Ein kleines Open Air mit Songwritern aus Saarbrücken und Berlin. Dargeboten werden anspruchsvolle und vor allem selbstkomponierte oder eigen interpretierte Songs aus der Feder der Akteure, die beweisen, dass diese Urform der popularen Musik lebt.
Handgemacht mit akustischen Instrumenten - ohne Schnickschnack, LoFi-mäßig, direkt & echt.
Und zwar an einem der schönsten Orte der Welt: im Biergarten des Gasthauses Kessler (Gasthaus Solch) in Merchweiler.
Dass dieses Fest der Sinne auch die Kehle beinhaltet, dafür sorgen Petra & Theo
Yippieh
Hitzestau
Christoph Brachmann steht bei seinem Solo-Projekt "Hitzestau" in der Tradition der Lo-Fi Bewegung. Komponieren und Aufnehmen zur selben Zeit. Sehr schnell ohne nach zu denken. 10 Minuten und fertig. Die Idee dahinter: den Moment einzufangen, wenn das Lied entsteht. Keine Angst vor dem Unbewussten. Kontrolle verlieren. Spielen – wie ein Kind – mit Einfachheit.
Photo: Zippo Zimmermann
Agnetha & Jonas
Die Sängerin Awa Taban Shomal und der Gitarrist Johannes Schmitz, beide wohnhaft in Saarbrücken, hatten im Jahr 2018 die Idee, sich in einen für sie bis dato wenig erprobten musikalischen Kontext zu begeben. Sind beide auch seit Jahren in unterschiedlichsten musikalischen Ensembles aktiv, ist die Besetzung Gesang-Gitarre – zumindest im Workingband-Format – für beide Neuland.
Im Ensemble „Agnetha & Jonas“ greifen Awa und Johannes auf Stücke aus der – im weitesten Sinne – Jazz-Literatur zurück. Neben altbewährten Klassikern werden vor allem auch weniger bekanntere Songs präsentiert.
Der besondere Rahmen der Duo-Besetzung, ohne Schlagzeug und Bass, schafft dabei ein transparentes Klangbild und ermöglicht eine puristische Herangehensweise an die Musik.PHASE 4 - unplugged
unplugged bedeutet bei Phase 4 -der Band um die Sängerin Sabine Noß- ohne Schlagzeug!...denn eigentlich ist die Band immer unplugged. Mit Kontrabass (Jan Oestreich ), Bassklarinette (Hartmut Oßwald), Posaune (Christof Thewes) und eben der Sängerin Sabine Noß interpretieren sie eigene Songs aus ihren Songzyklen "Southwest" und "Silvertowers" (komponiert von Christof Thewes, mit Texten von Alfred Gulden), in ihrer typischen freien Herangehensweise zwischen Rock, Jazz, Neuer Musik und freundlicher Lebensanschauung.
Ausserdem dabei:
Jörg Aatz -Mundharmonika & Martin "Schmiddi" Schmidt - Mandoline
Die Hazi-Bros.
"Die Hazi-Bros. wurden im Tal der schönen Jungfrauen direkt an der Szilva geboren. Während ihre Väter in den nahe gelegenen Palinka-Minen schufteten, ersehnten die Mütter ein besseres Leben für ihre Kinder und lehrten sie Gesang und Musik. Von Mine zu Mine musste die Familie ziehen, und bald schon spielten die Brüder auf den Festen ihrer fleißigen Väter. Ihr Ruf verbreitete sich schnell und Songs wie ‚Mariah’, ‚The Spirit of a Perfect Hobo Life’ und ‚The Longing’ hallten schwermütig durch die Weiten des Sliwowitz-Gebirges. Die Brüder starteten die ‚Culture to the People’-Kampagne und brachten sie bis nach Beer Lake City, vielen Menschen auch als ‚Berlin’ bekannt."
Eine erste Sammlung ihrer Songs (die die Künstler Henrik Jacob und Stefanie Rumpler mit kongenialen Covers versehen haben) ist 2008 unter dem Titel "CULTURE TO THE PEOPLE!" in den einschlägigen Internet-Musikbörsen erschienen. 2010 erschien das zweite Album "THE PLUM HARVEST WAS BAD THIS YEAR". Im Dezember 2014 erschien auf eigenem Label das dritte Album "KANT STUDIES". Alle Songs der Band ist auf www.culture-to-the-people.com zu finden.
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Di03Sep201920 Uhraufsturz,Jazzkeller, oranienburger str 67 berlin
Sessioneröffnung mit Willi Kellers
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Mi04Sep201920 UhrSowieso,Weisestr. 24 12049 Neukölln, Berlin, Germany
Thewes-Mahall-Frenzel
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Do05Sep201920 UhrSowieso, Berlin Neuköln, Weiseste.24
Frenzel-Schröder-Gratkowski-Thewes
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Fr06Sep201920 UhrBerlin
Lehmann-Müller-Thewes
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Fr27Sep201920:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
KHR Trio + Christof Thewes
20:30 UhrGewölbekeller im Jazzinstitut, Bessungerstrasse 88d, Darmstadt
Eintritt frei
Detlef Kraft | Percussion
Thomas Honecker | Gitarre
Wolfgang Reimers | SopransaxofonChristof Thewes | Posaune
Die Session im September steht unter dem Motto "Free Jazz".
Das KHR Trio eröffnet gemeinsam mit dem Posaunisten Christof Thewes die Session, bevor die Bühne im Anschluss daran allen experimentierfreudigen Improvisatoren offen steht.
Das Darmstädter KHR Trio steht für freie Improvisation ohne Schnörkel, ohne Netz und doppelten Boden. KHR entwerfen vibrierende Klangbilder und gönnen sich nur bei wenigen lyrischen Intermezzi ein paar Ruhestrecken.
Der Saarländer Thewes bezeichnet sich selbst gerne als „Freund der experimentellen Sinneswahrnehmung“. Als einer der experimentierfreudigsten und originellsten Posaunisten der deutschen Szene ist er längst gefragter Kooperationspartner bei anderen Größen des zeitgenössischen Jazz, wie Alexander von Schlippenbach und Rudi Mahall.
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Sa28Sep201920 UhrSpielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr.114, 66578 Schilfweiler /Saar
KHR Trio + Christof Thewes
Interview: Detlef Kraft / Musik: KHR-TRIO FEAT. CHRISTOF THEWES
Samstag28. Sept 2019
20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald
Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
Beginn: 20:00 hInterview: Detlef Kraft
Der Bildhauer, Künstler & Musiker Detlef Kraft im Gespräch mit Burkhard Ullrich über seine neuesten Werke, die Welt, die Musik & das Leben
Musik: KHR-TRIO FEAT. CHRISTOF THEWES
- Detlef Kraft - Schlagzeug
- Thomas Honecker - Gitarre
- Wolfgang Reimers - Sopransaxophon
- Christof Thewes - Posaune
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So06Okt201920 UhrPelikanplatz, 8001 ZÜRICH
Wolf Biermann & Pamela Biermann + Zentralquartett
So, 06.10.19, 20:00 UhrKaufleuten
Pelikanplatz, 8001 ZÜRICHWolf Biermann - Pamela Biermann - Henrik Walsdorff - Christof Thewes - Ulrich Gumpert - Günter Baby SommerMehr über diesen Event
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Mi09Okt2019Fr11Okt201920 UhrTheater im Viertel–Studiotheater e.V. Landwehrplatz 2 · 66111 Saarbrücken
Christof Thewes Quartet
CHRISTOF THEWES QUARTET
play the SurRealbook
Mi 09.10. 19:30 + Do 10.10. 19:30 + Fr 11.10. 19:30
Die Kartenpreise stehen derzeit noch nicht fest, werden aber rechtzeitig bekannt gegeben.Mit Christof Thewes (Posaune, Komposition), Hartmut Oßwald (Bariton-/Tenorsaxophon), Benjamin Lehmann (Kontrabass) und Martial Frenzel (Schlagzeug)
Bezugnehmend auf die Jazzstandardsammlung des allen Jazzern bekannten „American Songbook“, auch unter dem Namen „RealBook“ geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt, hat das Christof Thewes Quartet eine Stückesammlung in vielen Proben und Konzerten erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht. Dieses „SurRealbook“ umfasst etwa 300 Stücke, die in den letzten 35 Jahren entstanden sind.
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Sa19Okt201920 UhrSpielraum Heiligenwald .Heiligenwalderstr.114, 66578 Schilfweiler
Ruf der Heimat
Die legendäre Jazzcombo RUF DER HEIMAT der beiden Jazzurgesteine Thomas Borgmann und Willi Kellers, die seit 30 Jahren in unterschiedlichsten Lineups ( mit z.b. Christoph Winkel, Petrowski, Brötzmann, Charles Gayle...) die Bühnen dieser Welt beglücken, kommen zu Aufnahmen und einem Sonderkonzert in den Spielraum in "neuer" Besetzung mit Jan Roder und Christof Thewes und präsentieren Hymnisches, Beglückendes, Freudiges.
Ein Fest für Sinne und Hirn.
Das Quartett wurde 1992 gegründet, mit dabei Ernst-Ludwig Petrowsky – einer der Väter des Jazz in der DDR. Seit dessen schwerer Krankheit ergänzt der Posaunist Christof Thewes das Quartett.
Die Musik ist Vergangenheit und Zukunft des Jazz zugleich: Die Heimat ruft charmant, melodiös, lautstark, leise, verquer, bellend und sehr schön. Das Ganze ist hinreißender, hymnischer Free Jazz, den das Berliner 4-tet „Ruf der Heimat spielt“, nein: zelebriert. Vielleicht liegt das daran, dass Bandleader und Saxofonist Thomas Borgmann sich stets als »wertkonservativ« bezeichnet hat. Seine eher traditionelle Spielauffassung zündet, aber in diesem Free Kontext: Sein melodiöser Sound verleiht der Musik erst das unwiderstehlich-euphorische Element.
- Thomas Borgmann – Saxophone
- Christof Thewes – Posaune
- Willi Kellers – Schlagzeug
- Jan Roder – Bass
Besser ist ein Konzert mit Ruf der Heimat nicht zu beschreiben:
„die vorzeichen stehen schlecht. petrowsky tritt nicht mehr auf, borgmann ist krank, sein tenor muss generalüberholt werden, auf dem alt versucht er sich erst seit kurzem, kellers hat schlechte laune. das alles erfahre ich beim rauchen vorher.
der keller allerdings ist voll. und auf der bühne ist das alles wie weggeblasen. zur gewohnten, ermüdend mäandernden vorrede des klubbesitzers fällt kellers und winckel schon mal ein groove ein, thewes kommentiert ironisch auf der posaune, irgendwann spielen sie alle über den redner hinweg, der seinen text stoisch zu ende bringt.
die aus reibung entstehende energie hält das ganze erste set hindurch. ruf der heimat ist ein elektrisches feld, mit stromstößen an vier punkten. es blitzt so hin und her.
borgmann auf dem alt ist tatsächlich gewöhnungbedürftig, aber sein motivisches spiel, ohne den gesanglichen, hymnischen ton, verschiebt alles überraschend richtung ornette.
den hymnischen part übernimmt thewes, die rhythm section rumpelt und swingt, schlägt wellen, macht pausen. da hebt was ab, ganz schnell.
im zweiten set ist das schon eingespielter, die pointen sind sie eigentlich schon losgeworden, daumenklavier, in 80 takten um die welt, kinderlieder mit brüchigen stimmen.
aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer.
der ganze abend macht sehr viel spaß. irgendwie ist das kirche und spielplatz in einem. und am ende gehen alle bestimmt gesünder nach hause. ich allerdings fahre mit der s-bahn in die falsche richtung. also noch ein bisschen weiter.“
~ Jan Künemund about concert at Aufsturz, Berlin 12-01-2018 -
Fr25Okt201919;30 UhrStadthalle Germering, Landsberger Str. 39 D-82110 Germering
Die Enttäuschung
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Sa02Nov201920 UhrWATT - Metzer Strasse 9, 10405 Berlin, Germany
Kaluza Quartett feat. Willi Kellers
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Fr08Nov201919:30Kettenfabrik Saarbrücken, Augustinerstr. 10 66119 Saarbrücken
Christof Thewes Quartet, Monks Casino
Jazz-Reihe:Saarbrücken zeigt die ganze Jazz-Vielfalt
Der Posaunist Christof Thewes, bekanntester Saar-Newjazzer, kuratiert den Abend am 8. November in der Kettenfabrik St. Arnual. Thewes begrüßt, dass die „Jazz-Zeit“ das Genre „nicht nur aus der Perspektive von Veranstaltern und Publikum“ ausleuchtet, „sondern aus der Perspektive der Musiker“ – so könnten hiesige Jazzer ihre Verbindungen in die weite Welt zeigen. An dem Abend wird der Posaunist und Komponist mit seinem überwiegend saarländischen „Christof-Thewes-Quartett“ mit Hartmut Oßwald (Saxofon), Benjamin Lehmann (Bass; Berlin) und Martial Frenzel (Schlagzeug) Eigenkreationen aus seinem „SurRealBook“ aufführen.
Aus Berlin eingeladen hat Thewes ferner die Combo „Monk’s Casino“ mit Alexander von Schlippenbach (Piano), Axel Dörner (Trompete), Rudi Mahall (Bassklarinette), Jan Roder (Bass) und Michael Griener (Schlagzeug). „Beide Bands des Abends sind akustische Bands, beide sind Swing-Bands“, sagt Thewes. Und beide widmen sich jeweils dem Gesamtwerk eines Komponisten: So interpretiert Monk’s Casino Noten aus dem Oeuvre des großen Jazz-Pianisten und Komponisten Thelonious Monk (1917 bis 1982).
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Sa16Nov201920 Uhr18a, route du vin Grevenmacher/Lux cu - stued asbl
Christof Thewes (trombone) - Jan Roder (double bass)
Invitation
Panzfestival 14.-17.11.2019
1. Freejazz-Festival @ Stued
14.11. 20:00
Annabelle Dodane (viola) - Georges Urwald (piano) Franck Hemmerlé (percussion)
15.11. 20:00
Michel Pilz (bassclarinett) - Itaru Oki (trumpet) Benoit Martiny (percussion)
16.11. 20:00
Christof Thewes (trombone) - Jan Roder (double bass)17.11. 17:00
Trio Total
(Luciano Pagliarini, Jay Christnach, Michel Feinen)please make your reservation:
stuedtheater@gmail.com
entry 18€/10€18a, route du vin
Grevenmacher/Lux
cu - stued asb -
So17Nov201919 UhrZing, Saarbrücken
Ein Roder-Thewes
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Sa30Nov201920 UhrSpielraum ,Heiligenwalderstr.114, 66578 Schilfweiler
Phase IV
Wichtig: Der Spielraum befindet sich im Ortsteil Heiligenwald! Die Ecke Heiligenwalder Str./Friedrich-Ebert-Str. ist die beste Orientierung. Sonst landet ihr vielleicht in Schiffweiler und findet uns einfach nicht.
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Mi04Dez201920:30Bei Gabor Biesentaler Straße 13 (Wriezener Straße) Berlin
Thewes-Müller-Lehmann
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Do05Dez201920:30 UhrValentin Stüberl Donaustraße 112, Berlin
Kaluza Quartett
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Fr06Dez201920:30 UhrAu Topsi , Pohlstrasse 64 Berlin
Kellers-Roder-Thewes
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Sa07Dez201920 UhrWoKühlspot Berlin, Lehderstraße 74-79, 13086 Berlin,
BerIO - Berlin Improvisers Orchestra
WannSa, 7. Dezember, 20:00 – 23:30WoKühlspot Berlin, Lehderstraße 74-79, 13086 Berlin, Germania (Karte)BeschreibungHenrik Walsdorff - tsManuel Miethe - ssAnna Kaluza - asRobert Würz - as, flAbigail Sanders - french hornChristof Thewes - tromboneTommaso Vespo - pianoWolfgang Georgsdorf - vlDietrich Petzold - vlcJan Roder - bKlaus Kürvers - bStephan Bleier - bHorst Nonnenmacher - bUlf Mengersen - bYorgos Dimitriadis - drWilli Kellers - dr -
Sa21Dez201920 Uhr Spielraum Heiligenwald, Heiligenwalderstr.114, 66578 Schilfweiler
The Matter of Taste
Spielraum Heiligenwald
Samstag 21. Dezember 2019, 20:00 Uhr
20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald
Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
Beginn: 20:00 h
40 Jahre Dreiklang – Lesung & Konzert
Lesung
Lothar Quinkenstein: „Die Deckelmacher. Ein Bilderbogen“Musik
The Matter of Taste- Christof „Danger“ Thewes – Posaune
- Herbert „Hersch“ Weidemann – Bass
- Manuel „Pinguin“ Schwierczeck – Schlagzeug
special guests:
- Martin „Schmiddi“ Schmidt – Mandoline
- Jörg „Atsch“ Aatz – Harp
Lothar Quinkenstein: „Die Deckelmacher. Ein Bilderbogen“
Ende der 1980er Jahre, Ende der Schulzeit … die Heranwachsenden ächzen unterm Joch des Alltags, und wäre nicht die Kneipe, in der die großen Fragen diskutiert werden, man wüsste nicht, wohin mit all den Utopien. Mal wird die bessere Welt in Brasilien vermutet, mal in Kanada – Hauptsache, die Einstellung stimmt. Und weil die Suche nach sich selbst kein Kinderspiel ist, stehen am Ende eine Menge unbezahlter Deckel und eine Oper, die es in sich hat.
Lothar Quinkenstein zeichnet mit seinem „Bilderbogen“ einen Mikrokosmos, in dem sich Rebellion und Beschaulichkeit auf kuriose Weise miteinander versöhnen, um das tiefere Anliegen zünden zu lassen: Do Your Own Thing …(Anmerkung der Spielraum-Redaktion: Kenner der Illinger Szene werden unschwer die Parallelen zu unserer alten Stammkneipe „Funny Ill“ erkennen können. Und dass es wohl irgendwas mit Dreiklang und der Oper „Die Entführung der Lady Konsumi Musica“ von Bernd & Christof Thewes auf sich hat, ist wohl auch nicht ganz zufällig 🙂 )
Lothar Quinkenstein, geb. 1967 in Bayreuth, aufgewachsen im Saarland. Studium der Germanistik und Ethnologie in Freiburg im Breisgau. Lebte 1994-2011 in Polen, seit 2011 in Berlin. Literaturwissenschaftler, Schriftsteller, Übersetzer aus dem Polnischen. 2017 wurde er für seine Verdienste auf dem Gebiet des deutsch-polnischen Kulturaustauschs mit dem Jablonowski-Preis ausgezeichnet. Im Dezember 2017 erhält er den Lyrik-Preis der Zeitschrift „Spiegelungen“ für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas.
The Matter of Taste
1979 gründeten Christof Thewes+Herbert Weidemann (zusammen mit dem Schlagzeuger Jochen Krämer) die Band „Dreiklang“ mit der sie dann im selben Jahr ihren ersten Auftritt mit eigener Musik machten, und zwar auf dem Impression Musicale in Illingen.
Mit dieser Band begründeten sie mit vielen anderen Musikern zusammen die „Illinger Szene“, die in den Achtzigern für Furore sorgten. Viele der Dreiklangmusiker haben sich in den Folgejahren international einen Namen gemacht und letztendlich ist auch der „Spielraum“ selber ein Konstrukt, das ohne die Arbeit und Erfahrung von Christof Thewes & Martin Schmidt in dieser agilen Musikszene nicht denkbar gewesen wäre.
Die Musik war eine freie, selbstkomponierte, schnelle Musik zwischen Swing, Hardcore, Neuer Musik, Punk und Funk mit Improvisationen, irrwitzigen Rhythmen und beherzter Lautstärke.
Den Grundpfeilern dieses Sounds sind sie bis heute treu geblieben, nur die Bäuche sind fülliger.
Für dieses Jubiläumskonzert bringen sie neben dem dynamischen Manuel Schwierczeck noch alte Kumpels mit: Schmiddi + Atsch, damit es auch kracht.
- Christof „Danger“ Thewes – Posaune
- Herbert „Hersch“ Weidemann – Bass
- Manuel „Pinguin“ Schwierczeck – Schlagzeug
special guests:
- Martin „Schmiddi“ Schmidt – Mandoline
- Jörg „Atsch“ Aatz – Harp