Garelly-Haus „Vereins- und Kulturtreff Luisenviertel“

Eisenbahnstraße 14

66117 Saarbrücken

20 Uhr , Eintritt 10/6 Euro ( eine Eintrittskarte gilt für alle abende )

Wir können pro abend coronabedingt 43 Personen reinlassen, ihr solltet euch deshalb  vorher unter

ohatmu@gmail.com

CHRISTOF THEWES QUARTET

play the SurRealbook

Buchstabe J

Mi 30.09. + Do 01..10. + Fr 02.10.

Mit Christof Thewes (Posaune, Komposition), Hartmut Oßwald (Bariton-/Tenorsaxophon), Benjamin Lehmann (Kontrabass) und Martial Frenzel (Schlagzeug)


Bezugnehmend auf die Jazzstandardsammlung des allen Jazzern bekannten „American Songbook“, auch unter dem Namen „RealBook“ geführt und wie eine Bibel des guten Geschmacks verehrt, hat das Christof Thewes Quartet eine Stückesammlung in vielen Proben und Konzerten erarbeitet, die ausschließlich aus Thewes‘ Eigenkompositionen besteht. Dieses „SurRealbook“ umfasst etwa 300 Stücke, die in den letzten 35 Jahren entstanden sind.Für jedes Konzert wird eine extra Setliste aus diesem Stückefundus – oft auch spontan auf der Bühne – festgelegt, was jedes Konzert zu einem originären, spannenden, spontanen und improvisierten Erlebnis werden lässt. Die Band agiert akustisch, benutzt dabei musikalisch aber alles was die (populäre) Musik so hergibt. Da steht Swing neben Rock, New Orleans neben Freejazz, Kollektiv neben Solo, Anstrengendes neben Leichtem, musikalische Anarchie neben Formstrenge. Aber vor allem bedient die Band eine entscheidende Musiktradition: die des Humors.

Der Posaunist Christof Thewes ist seit Jahren als Leiter und Komponist unzähliger eigener Ensembles – die alles zwischen Solo bis Big Band abdecken – und als Sideman so bekannter Gruppen wie z. B. dem Globe Unity Orchester und der Uli Gumpert Workshop Band musikalisch aktiv. Er hat in mehr als 30 Jahren mit vielen namhaften und legendären Jazzern wie Alex Schlippenbach, Evan Parker, Rudi Mahall, Albert Mangelsdorff, Gerd Dudek, Paul Lovens uva. in ganz Europa, Mittel- und Nordamerika sowie Kanada konzertiert und mehr als 40 CDs eingespielt.

Vor allem als Solist in freien und experimentellen Kontexten bekannt geworden, hat Thewes immer eine starke Verbindung zur Jazztradition durchklingen lassen. Das Christof Thewes Quartet bezieht sich auf die lange Tradition der Quartettformationen ohne Harmonieinstrumente, wie sie Gerry Mulligan in den frühen 50er Jahren mit Bob Brookmeyer und Chet Baker begründet haben.

Foto: Schu