Jazz-Reihe:Saarbrücken zeigt die ganze Jazz-Vielfalt

Die Combo „Monk’s Casino“ aus Berlin würdigt das Werk des Pianisten und Komponisten Thelonius Monk. Foto: Wilfried Heckmann

Der Posaunist Christof Thewes, bekanntester Saar-Newjazzer, kuratiert den Abend am 8. November in der Kettenfabrik St. Arnual. Thewes begrüßt, dass die „Jazz-Zeit“ das Genre „nicht nur aus der Perspektive von Veranstaltern und Publikum“ ausleuchtet, „sondern aus der Perspektive der Musiker“ – so könnten hiesige Jazzer ihre Verbindungen in die weite Welt zeigen. An dem Abend wird der Posaunist und Komponist mit seinem überwiegend saarländischen „Christof-Thewes-Quartett“ mit Hartmut Oßwald (Saxofon), Benjamin Lehmann (Bass; Berlin) und Martial Frenzel (Schlagzeug) Eigenkreationen aus seinem „SurRealBook“ aufführen.

Aus Berlin eingeladen hat Thewes ferner die Combo „Monk’s Casino“ mit Alexander von Schlippenbach (Piano), Axel Dörner (Trompete), Rudi Mahall (Bassklarinette), Jan Roder (Bass) und Michael Griener (Schlagzeug). „Beide Bands des Abends sind akustische Bands, beide sind Swing-Bands“, sagt Thewes. Und beide widmen sich jeweils dem Gesamtwerk eines Komponisten: So interpretiert Monk’s Casino Noten aus dem Oeuvre des großen Jazz-Pianisten und Komponisten Thelonious Monk (1917 bis 1982).