Spielraum Heiligenwald

Samstag 25. Februar 2017

20:00 Uhr im Spielraum Heiligenwald

Eintritt: 10 Euro (6 Euro erm.)
Beginn: 20:00 h

Gulden / Thewes – Glück auf: Ins Gebirg!


Vortrag

Alfred Gulden: Materialien zu “Glück auf: ins Gebirg!”


Musik

Gulden / Thewes – Glück auf: ins Gebirg!

mit

  • Alfred Gulden – Stimme, Texte
  • Christof Thewes – Posaune, Komposition
  • Daniel Schmitz – Trompete
  • Hartmut Oßwald – Baritonsaxophon

Von Bergwerk und Gebirge, von erster und zweiter Heimat,
und nicht zuletzt vom Auf und Ab im Leben
sprechen die Gedichte von Alfred Gulden
komponiert von Christof Thewes

GLÜCK AUF:INS GEBIRG!, ein Gedichtzyklus, der Alfred Guldens erste und seine zweite Heimat zusammenbringt.. Das Saarland und Bayern. Bergwerk und Gebirge.

„In Bayern sind die Berge von Natur aus da, die Saarländer haben ihre Berge selbst gemacht“, sagt der Autor, etwas überspitzt, in einem Gespräch. Die Abraumhalden der Kohlegruben sind inzwischen übergrünt und haben sogar Wanderwege.

So sind die (BERGWERK) Gedichte unter anderem auch ein Abgesang . Besungen wird eine vergehende, eine fast vergangene Arbeitswelt.

In Gedichten mit dem Titel wie „In der Wand“, „Grat“, „Gipfel“ (aus GEBIRG) ebenso wie in „Untertag“, „Nordschacht“ oder „Risse“(aus BERGWERK), werden Aufstieg und Abstieg, Höhen und Tiefen, Gefahren, Mühen und Glück; angesprochen. Themen, die jeden angehen. „Wer das Ersteigen eines Berges oder das Einfahren in das Bergwerk sinnbildlich sehen will- Gedichte vertragen das nicht nur, sie fordern es geradezu heraus“, sagt Alfred Gulden und: „Die Zeit des Bergbaus ist bei uns schon bald vorbei. Aber auch die Gletscher schmelzen, und auch die Bergwelt verändert sich.“ Christof Thewes hat seine Komposition mit Bläsern, nur mit Blasinstrumenten, besetzt. Das ist konsequent und lässt sowohl an Bergmannskapellen wie an bayrische Blaskapellen denken.

GULDEN/THEWES
Seit Jahren arbeiten + spielen der Schrifsteller, Sprecher Alfred Gulden und der Komponist , Posaunist Christof Thewes zusammen und kreieren dabei eine Art “Sprach – Musik “,in der alle Verbindungsmöglichkeiten von Musik und Sprache ausgelotet werden : vom (experimental-) Song bis zum Free Jazz,vom reinen Klang und Rhythmus des Sprechens bis zum (Text-)Inhalt,vom Improvisieren bis zur ausformulierten Komposition,vom Gedicht bis zum Roman. Häufig werden die Konzerte durch visuelle + theatralische Aktionen ergänzt (Arte Povera).So entstanden in den letzten Jahren unzählige gemeinsame Programme und ebensoviele sind in Planung.

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