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Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin
(ÖPNV – Firlstr.: Tram 27, 60, 67; Wilhelminenhofstr./Edisonstr.: M17, 21; Bhf. Schöneweide: S8, S9, S45, S46, S47, S85; RB24; Bus M11, 160, 165, 166, 265)
Einlass 15 Uhr, Beginn 15:30 Uhr, pünktlich! / Eintritt 10 €, ermäßigt 7 €

So 12. Mai I 15 Uhr – Industriesalon Schöneweide Jazz Café
Johannes Bauer fehlt – Memorial Werkstatt Orchester
Heiner Reinhardt – tenor sax, bass clarinet / Frank Paul Schubert – sopran sax / Frank Gratkowski – alto sax / Gebhard Ullmann – flute / Christof Thewes – trombone / Lina Allemano – trumpet / Simon Jakob Drees – violin / Matthias Bauer – bass / Andreas Willers – guitar / Julie Sassoon – piano / Willi Kellers – drums
Am 6. Mai 2019 jährt sich der Todestag von Johannes Bauer zum dritten Mal. Er war einer wichtigsten europäischen Posaunisten und Komponisten des Freien Jazz und der Improvisierten Musik. Sein Posaunenspiel setzte in vielen Ensembles Maßstäbe. Johannes Bauers kompositorisches Schaffen umfasst ironisiert-verfremdete idiomatische Stücke in Hanns-Eisler’scher Tradition (Walzer, Märsche, „Jazz“), des Weiteren mehr oder weniger durchkomponierte Werke mit aleatorischen Aspekten, die sich eher der Neuen Musik zuordnen lassen, und graphische Notationen, die zwar theoretisch von nahezu jedem versierten Ensemble aufgeführt werden könnten, aber erst so recht zum Blühen kommen, wenn die beteiligten Musiker erfahrene Improvisatoren sind, da die durch die Notation gesetzten Freiräume nur dann entsprechend kreativ und inspiriert ausgestaltet werden können.
Gefördert durch Musikfonds